Cu Chi Tunnel

Die Agenda für den heutigen Tag sah vor, dass wir den Vormittag mit einem Besuch der lokalen Niederlassung unseres Unternehmens verbringen sollten, um uns dann nachmittags auf den Weg zu den so genannten Cu Chi Tunnel zu machen. Gesagt getan. Nach einer kurzen aber knallharten Verhandlung über den Fahrtpreis des Taxis zum Werk in der Nähe des Flughafens kamen wir auch pünktlich zur vereinbarten Zeit (11:43Uhr) an und so trennten sich unsere Wege für ein paar Stunden.

Blick aus unserem HotelfensterBlick aus unserem Hotelfenster (ja, höher sind die Häuser in HCMC nicht)

Weiterlesen

Saigon – HCMC

Nach nunmehr fast 2 Monaten ohne Abwechslung was den Aufenthaltsort betrifft, ging es nun heute ab nach Vietnam. Beinahe hätten wir vergessen ein Visum zu beantragen, denn das benötigt man um einreisen zu dürfen. Zwei Tage hatte ich frei und so fing mein Wochenende schon am Donnerstag an und sollte auch erst 4 Tage später, also am Sonntag enden. Ein Blick aus dem Fenster machte mich ein wenig stutzig und richtig, es regnete in Strömen. Nicht nur, dass es viel und lang anhaltend in Singapur regnet, nein, oft gibt es dazu auch ein ohrenbetäubenden Gewitter gleich mit dazu. So auch heute und so verzögerte sich der auch im Vorhinein schon auf den Nachmittag verschobene Abflug noch einmal um eine Stunde, die wir gemütlich im Flugzeug sitzend verbringen durften.

Mopeds im Dunkeln

Weiterlesen

Auf nach Vietnam

Heute geht es auf nach Vietnam. 2 Tage Urlaub und ein Wochenende ergeben 4 Tage ausserhalb von Singapur. Sehr schoen. Bin gespannt, was es dort zu erleben gibt. Hoffentlich ist das Wetter weniger verregnet als es im Moment hier der Fall ist.

Na, auf jeden Fall lasse ich von mir hoeren sobald ich wieder da bin. Dann gibt es auch Bilder, Bilder, Bilder…

Bis dahin, Euch alles Gute,

Robert

Der Singapurianer an sich

Folgend einmal die genauen Beobachtungen meines Kollegen Kirill in Bezug auf den typischen Singapurianer:

Die Singis wohnen in einem sehr sicheren land. Nachts sind alle Lampen an. Es gibt ueberall Bruecken und Tunnel um die Strassen zu ueberqueren, ohne sich in Gefahr des Verkehrs zu begeben. Man findet also selten dunkle Ecken, wo man um sein Leben fuerchten muesste. Die Frauen laufen leicht bekleidet durch die Gegend und dennoch hoert man fast nie von Verbrechen, wie man sie aus Deutschland kennt. Weiterlesen

Einen Urlaubstag mehr

Damit Ihr mal einen Einblick bekommt, wie hier so gesetzliche Feiertage in Singapur gehandhabt werden, ein kleines Beispiel anhand des Hindi-Feiertages „Deepavali“. Die untenstehende Mail erreichte mich heute morgen:

Dear Colleagues,

The Ministry of Manpower (MOM) announced during the press statement released on 21 Feb 2008 that Deepavali would fall on 15 November 2009 (Sunday) and that  would be subject to confirmation when the Indian Almanac becomes available.

It has now been confirmed by the Hindu Endowments Board that Deepavali 2009 will now fall on 17 October (Saturday) instead of 15 November (Sunday) due to the rare occurrence of two „no moon“ days between mid October and mid November.

Since Deepavali is no longer on 15 November (Sunday),  the next day  16 November (Monday) will no longer be a public holiday.

With 17 October (Saturday) being a public holiday, one day will be credited to your annual leave balance.

Auf Deutsch: der Feiertag ist immer abhänging von Indischen Almanach, der wiederum von irgendwelchen Mondphasen abhängig ist. Dieser Almanach wird immer erst am Anfang eines jeden Jahres herausgegeben und dann kann auch erst endgueltig entschieden werden, wann nun der Feiertag statt findet. Dieses Jahr ist er vom geplanten 15. November (Sonntag) auf den 17. Oktober (Samstag) vorgezogen worden. Da Samstag hier anscheinend als Arbeitstag zählt, gibt es fuer uns einen zusätzlichen Urlaubstag. Dank dem indischen Mondalmanach!

Hier noch der Link zur offiziellen Pressemitteilung: klick!

Ruhe und Erholung

Man mag es nicht glauben, aber in meine Wohnung ist mittlerweile Ruhe eingekehrt. Leider wird dieser seltene Genuss nur von kurzer Dauer sein, aber ich möchte mich nicht beschweren sondern bin sehr dankbar dafür. Aber wofür eigentlich. Vielleicht sollte ich kurz auf das Problem eingehen. Als ich mir meine jetzige Bleibe ausgesucht habe wurde ich schon sehr schnell auf die doch etwas größere Baustelle direkt vor meinem Fenster aufmerksam. Eine kurze Nachfrage bezüglich der Arbeitszeiten von Bauarbeitern in Singapur bei meiner Wohnungsagentin brachte mir die Antwort, dass abends spätestens, also wirklich spätestens, um 22Uhr Schluss ist. Weiterlesen

Zurück am Äquator

Liebe Leser, nun ist schon wieder die erste volle Woche im neuen Jahr herum und ich wünsche Euch erst einmal noch einen guten Start in ein gesundes und erfolg- und erlebnisreiches Jahr 2009!

Nach dem Geburtstag meiner Oma (zum 85. muss man einfach anwesend sein) ging es dann auch schon wieder zurück in die Wärme. Natürlich nicht ohne 1,5 weinende Augen, denn Berlin ist schon irgendwie meine Stadt. Es ist mir sehr schwer gefallen, ins Flugzeug zu steigen…nicht nur, weil ich wieder alle Freunde und die Familie in Deutschland lassen musste, sondern auch, weil ich mich in Berlin einfach „zu Hause“ fühle. Na, das wird sich schon wieder irgendwie ändern, wenn ich mal erstmal wieder ein paar Aktionen hier unter der Sonne Asiens unternommen habe.
Weiterlesen

Auf, auf und davon

Liebe Leser,

Nicht, dass es etwas Ungewöhnliches ist, aber ich werde sicher in den kommenden 2 Wochen keine Neuigkeiten in mein Blog schreiben, da ich mich in einigen Stunden auf dem Weg nach Berlin befinden werde. Die Arbeit für dieses Jahr ist geschafft und ich bin schon seit einiger Zeit reif für den Urlaub. Nun ist es soweit und ich werde erst im Januar wieder Fuß auf Singapur-Erde setzen.

Ich danke Euch, für die Treue und werde auch im nächsten Jahr wieder für Euch da sein. Bis dahin wünsche ich Euch ein erholsames Weihnachtsfest, lasst Euch reichlich beschenken und beschenkt auch reichlich und habt einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2009.

Euer Robert

Steamboat

Gestern Abend war ich mit einem japanischen Kollegen in Chinatwon singapurianisch essen. Was das bedeutet seht ihr hier:

Steamboat ist eigentlich nur ein grosser Suppentopf der 2 unterschiedliche Suppen enthaelt und ueber offenen Feuer heiss gemacht wird. Dazu bestellt man sich alle moegliochen rohen Zutaten und wirft sie dann zum gemuetlichen Koecheln in die ein oder andere Suppe. Wir hatten eine weniger scharfe Suppe (die aber dennoch sehr scharf fuer den Japaner war) und eine normale Kraeutesuppe. War sehr lecker und ich bin sehr satt nach Hause gekommen. Dazu gab es natuerlich das obligatorische Tiger-Beer…wenn man schon Singapur besucht, dann gibt es eben auch das entsprechende Getraenk dazu.

Batam, Indonesien

So, nun bin ich wieder zurück vom Ausflug in die Welt der körperlichen Arbeit. Aber von vorn: Donnerstagnachmittag sind wir nach einem halben Tag Arbeit in Richtung Harbour Front gefahren um von dort mir der Fähre (eher einem Schnellboot) auf die Insel Batam in Indonesien zu fahren. Prompt hat es auch in Strömen angefangen zu regnen. Aber der Regen sollte sich im Laufe der Fahrt verflüchtigen und so kamen wir bei lauen Temperaturen (ich schätze mal so 25Grad) auf der Insel an. Wir hatten sogar eine Stunde Zeit gewonnen, da wir uns anscheinend in einer anderen Zeitzone wieder gefunden hatten.

Für alle, die nur Bilder gucken wollen: klick.

Weiterlesen