Archiv der Kategorie: AAP

Abmelden und Aufräumen

Die letzten Tage sind angebrochen und so langsam wird mir auch bewusst, dass es bald Zeit zum Abschiednehmen sein wird. Heute habe ich schon den Internetzugang und die Stromversorgung (natürlich nur für meine Wohnung…nicht für die ganze Insel) gekündigt und auch meine Bankverbindungen geregelt. So nach und nach ist nicht mehr viel übrig zum Organisieren, aber das ist ja auch gut so. Sonst würde man ja nie fertig werden.

Nachher werden meine paar Möbel noch verabschiedet, sie finden ein neues Zuhause bei Kirill. Dann wird die Wohnung wieder so sein wie beim Einzug: leer und mit einem ganz guten Blick. Ich bin mir sicher, dass auch die Baustelle vor meinem Fenster pünktlich zu meinem Abflug geschlossen wird. Denn nun ist Robert, den man gern mal nachts mit einem Presslufthammer von der Größe eines Kleinfamilienhauses wach gehalten hat, nicht mehr in der Nähe.

Mir wird auch der Ausblick auf den Frühsport der Bauarbeiter pünktlich um 7h53 fehlen während ich mir die Zähne putze. Aber ich freue mich auch wieder auf frische Brötchen zum Frühstück und den Ausblick auf einen Baum der schon länger als 3 Jahre an seinem Platz steht. Ich freue mich auf frische Luft am Morgen die sich tagsüber langsam erwärmt und nicht schon seit Jahrhunderten warm ist 😉 Na, wir werden mal sehen, wie es mir in 2 Wochen geht.

Euch ein schickes Wochenende,

Robert

Sonnenbrand und Abschied

Da ich schon um 12Uhr mittags auschecken musste, nutzte ich den Vormittag noch mal, um mir die Sonne solange wie möglich zu erhalten und verbrannte mir ordentlich das Fell. Eigentlich lag ich nur eine gute Stunde im Schatten, aber wenn ich jetzt so an mir herunterschaue, dann glaubt mir das kein Mensch. Ist aber wahr. Kurz geduscht, im Spiegel den Schaden begutachtet, den Kopf geschüttelt und dann schnell ausgecheckt. Jetzt sitze ich gerade unter einem Pavillon, höre das Meer rauschen und werde mir gleich noch einen Cocktail am Pool gönnen. So kann man sich das schon mal gefallen lassen und ich kann mir auch gut vorstellen, dass es vor einigen Jahren, als es hier noch nicht ganz so touristisch war, viele Leute einfach schöner fanden, sich hier die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen und entspannt ein Bier beim Beobachten der Surfer zu trinken als zu Hause einem Schreibtischjob nachzugehen. Keine Angst, die Gefahr ist zwar auch bei mir da, aber ich werde sie überwinden können. Hoffentlich. Der Flieger geht ja erst heute Abend. Vielleicht sitze ich auch drin 😉

Abschied.

Tempel und Surfer

Pünktlich nach dem Frühstück um 9h30 holte mich mein Fahrer Made zu meiner Bali-Rundreise ab. Dazu hatten wir uns eigentlich nur 3 Ziele gesetzt. Den Vulkan, den ich eigentlich auch sehen wollte, mussten wir aus Zeitgründen leider auslassen…aber dazu werde ich wohl auch noch irgendwann kommen. Unser erstes Ziel war ein Tempel, der schon vor über 1100 Jahren hier auf der Insel gebaut wurde. Nicht schlecht, oder? Der Tempel (fragt mich hier bitte nicht nach Namen) wird auch heute noch aktiv von Hindu-Gläubigen genutzt, auch wenn er schon etwas „abgenutzt“ aussieht. Alles in allem aber eine sehr harmonische Bauweise, die sich eigentlich komplett durch die balinesische Architektur hindurch zieht. Hier wird wirklich noch sehr viel mit natürlichen Materialien gebaut: Bambus, Schilf, Gras und Lehm. Das sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch bei nicht ganz unseltenen Erdbeben sehr flexibel und gleichzeitig preiswert. Außerdem ist es so herrlich fremdartig, so dass auch die Touristen viel daran finden 😉

Tempel Nummer 1.

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Bali, der Strand und ich

Aufgewacht und von Kopfschmerzen keine Spur. Yeah! Aber um vorsichtig zu sein, wollte ich es nicht gleich übertreiben und legte mich direkt nach dem Frühstück an den Strand. Anscheinend war im Nachbarhotel eine riesige Veranstaltung zu der auch alle Gäste gingen, die bei mir im Hotel wohnten, denn der Strand war fast komplett verlassen und so konnte ich meine Gedanken so lange kreisen lassen, bis ich in einen leichten Dämmerzustand eintrat. Sehr schön, so unter einer Palme zu liegen, das Meer rauschen zu hören und mal nix zu machen. Kann ich nur jedem empfehlen 😉

Der Strand und ich. Echt jetzt!

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Bali und ich

Heute Mittag hob ich nun wieder einmal vom Changi Airport in Singapur ab. Dieses Mal hieß das Ziel aber nicht Bangkok sondern Bali. Bali, wie sicher hinlänglich bekannt, ist eine der vielen tausend Inseln Indonesiens und hat sich durch die perfekten Wellen als Surferparadies etabliert. Robert allerdings wollte sich so wenig wie möglich bewegen, denn das einzige Ziel des Trips war Erholung, Erholung, Erholung. Warum die so notwendig war weiß ich selber nicht, aber schaden kann es ja auch nicht 😉

Blick auf den Hotelvorplatz.

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Chatuchak Market und rote Hemden

Der frühe Vogel fängt den Wurm oder wie es in unserem Fall besser heißen sollte: der frühe Touri macht das Schnäppchen. Es sollte zum Chatuchak Weekend Market gehen. Das ist ein Markt, der eher einer Kleinstadt gleicht, denn 22.500(!) Buden bieten hier jedes Wochenende 150.000 Menschen alle Waren dieser Welt feil. Von geschnitzten Blumen über Batik-Hunde-Strampler bis hin zu Lautsprecherersatzteilen kann man hier alles finden, wenn man nur lange genug sucht und man sich nicht vorher ausgetrocknet und verdurstet im Labyrinth der Gänge verlaufen hat. 3h haben dort ausgehalten und ich habe nichts(!) gekauft. Wenn man nichts wirklich braucht, dann muss man doch auch nichts kaufen, oder? Na, ein Erlebnis war es in jedem Fall.

Chatuchak Markt…eine kleine Stadt für sich.

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Sightseeing in Bangkok…nun kenne ich alles!

Nach einem kurzen Frühstück, machten wir uns auf den Weg zum Fluss um dort mit dem Boot in Richtung der wichtigen Tempel zu schippern. Die Sonne brannte schon wieder zum Zerfließen und genau das taten wir auch. Denn zu den unsäglichen 88% Luftfeuchtigkeit gesellten sich noch glühende 38 Grad im Schatten. Eine Kombination, die ein herkömmlicher Robert nur mit Hilfe des mittlerweile patentierten RSTs (Roberts Schwitztuch) sowie einem Fass voll kaltem Mineralwasser auf dem Rücken ertragen kann.

Blick vom Fluss auf Neues und Altes.

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…und Bangkok zum Dritten

Heute Mittag bin ich zum dritten Mal in Richtung Bangkok in Thailand aufgebrochen. Zwei weitere Praktikanten bei uns haben sich auch auf den Weg gemacht und so sollte es nicht ganz so einsam werden. Ich hatte mir ein Hotel mitten in der Stadt gesucht, damit die Wege nicht allzu lang werden und ich gut mit der Skytrain, der Hochbahn, fahren kann um dem oft zum Erliegen kommenden Verkehr zu entgehen. Gesagt, getan und so checkte ich gegen 16Uhr im Hotel ein und traf mich schon um 16h30 mit den anderen um mir meine erste Automesse nicht entgehen zu lassen. Es fand nämlich just zu diesem Zeitpunkt die Bangkok Motor Show statt und als Mitarbeiter der weltbesten Automarke muss man dann auch vor Ort sein.

Mercedes-Benz SLS AMG

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Bangkok – die Dritte

Hallo liebe Leser,

hiermit verabschiedet sich der Autor dieses Blogs in ein langes Wochenende und wird sich wieder einmal in Bangkok aufhalten. Die Stadt hat es in sich und ich denke, dass ich auch dieses Mal wieder neue Dinge sehen und erfahren werde. Berichte wird es jedenfalls wieder hier an gewohnter Stelle geben.

Euch Daheimgebliebenen wünsche ich ein Frohes Nest und einen fleißigen Osterhasen.

Euer Robert

Bangkok – Letzter Tag

Nachdem wir gestern Abend in der Khao San Road gewesen sind, wollten wir nun heute auch noch ein weiteres touristisches Highlight besuchen, das allerdings auch von die Einheimischen nicht unbedingt gemieden wird. Den Vormittag wollten wir auf dem Chatuchak-Markt verbringen. Dabei handelt es sich um einen Markt mit 15.000 Ständen, die alle mehr order weniger verwinkelt überdacht sind (manche Buden haben aber schon eher Ladencharakter) und an jedem Wochenende von ungefähr 150.000 Menschen besucht wird. Es gibt dort alles zu erstehen, was sich das menschliche Gehirn ausdenken und das menschliche Herz begehren kann. Von gehäkelten Topflappen über Knopfsammlungen, Porzellankatzen, Wäscheleinen, Lichterketten, Jeans und Klamotten, Taschenmessern, lebenden Hundebabies bis hin zu Möbeln, Pflanzen, reichlich Essen, Seide, Küchenutensilien, Gemüse, Säften, CDs und Gewürzen.

Die Khao San Road bei Tageslicht…nicht mehr ganz so eindrucksvoll.

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