Da ich schon um 12Uhr mittags auschecken musste, nutzte ich den Vormittag noch mal, um mir die Sonne solange wie möglich zu erhalten und verbrannte mir ordentlich das Fell. Eigentlich lag ich nur eine gute Stunde im Schatten, aber wenn ich jetzt so an mir herunterschaue, dann glaubt mir das kein Mensch. Ist aber wahr. Kurz geduscht, im Spiegel den Schaden begutachtet, den Kopf geschüttelt und dann schnell ausgecheckt. Jetzt sitze ich gerade unter einem Pavillon, höre das Meer rauschen und werde mir gleich noch einen Cocktail am Pool gönnen. So kann man sich das schon mal gefallen lassen und ich kann mir auch gut vorstellen, dass es vor einigen Jahren, als es hier noch nicht ganz so touristisch war, viele Leute einfach schöner fanden, sich hier die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen und entspannt ein Bier beim Beobachten der Surfer zu trinken als zu Hause einem Schreibtischjob nachzugehen. Keine Angst, die Gefahr ist zwar auch bei mir da, aber ich werde sie überwinden können. Hoffentlich. Der Flieger geht ja erst heute Abend. Vielleicht sitze ich auch drin 😉
Abschied.