Ab ins Wochenende

Nachdem diese Woche ein wenig angeschlagen angefangen hatte (musste am Montag zu Hause bleiben) und ich die Abende damit verbracht habe, mein Mittelalterbuch fertig zu lesen (der Nachfolger von „Die Saeulen der Erde“: „World without end“) das dann wiederum darin resultierte, dass ich regelmaessig zu wenig schlief, freue ich mich nun auf das Wochenende!

Am Samstag geht es voraussichtlich zur Bootsmesse/-ausstellung im lokalen Hafenbecken (man muss sich ja schon mal das zukuenftige Spielzeug aussuchen – haha!). Mal schauen, wie tief die Welt wirklich in der Rezession steckt! Abends geht es dann wahrscheinlich wieder in die New Asia Bar in den 72. Stock, denn die Freundin von Kirill feiert ihren Geburtstag nach. Am Sonntag werde ich meine Braeune nachholen und mich entspannt an den Pool legen…obwohl ich mit gut vorstellen kann, dass dann genau zu der Zeit wieder toller Regen vom Himmel faellt 😉

Ich werde berichten!

Abreisetag

Heute morgen sind Eike und Annika schon früh abgefahren und ich hatte den ganzen Tag für mich. Habe ununterbrochen gelesen und versucht, der Sonne so gut es ging auszuweichen. Ein paar Regenschauer kamen zu Hilfe und so ging auch dieser Tag auf der Insel vorüber. Nun habe ich Ostern auf einer Insel verbracht und bin wieder in Singapur. Werde die kommenden Wochenenden nutzen, um die Bräune zu halten und zu vertiefen. Irgendwann muß man ja auch mal sehen, dass ich im Sommer wohne 😉

@Eike und Annika: Es war sehr, sehr schoen mit Euch!

Sonne, 3. Tag

Den ganzen Vormittag gesonnt, dann am fruehen Abend nach Chaweang, der Hauptstadt aller Touristen auf der Insel, gefahren um das Auto abzugeben.
Als Belohnung fuer unsere Muehen gab es 1h Thai Massage und ich bin dabei, oh Wunder, fast eingeschlafen. Gleihzeitig war es der Abend vor Thailands Neujahr denn es wurde alles und jeder mit Wasser naß gespritzt und man war durchnäßt bis auf die Knochen. Eigentlich ruehrt diese Tradition daher, dass den alten Menschen Respekt erwiesen wurde in dem ihnen die Haende und Fuesse gewaschen werden. Nunja, nun hat es sich in ein wahres Bad verwandelt. Danach ging es dann wieder an den schoenen Strand und es wurde wieder in einem Restaurant leckeres Curry gegessen. Danach bin ich voellig erschoepft von der vielen frischen Luft und der Sonne in Tiefschlaf gefallen.

Da wir aber noch die Sachen packen mussten, bin ich nochmal an meinen Schrank gegangen um die Sachen in den Koffer zu packen. Was einem aber da so entgegen kommt ist nicht mehr feierlich, passt auf einen Handteller und tippelt laut, wenn es laeuft:

Spinne = eklig

Spinne = eklig!

Tag 2 auf Ko Samui

Nach einer zu kurzen Nacht haben wir drei uns zu einem Frühstück am Meer getroffen und haben unserem Baconstreifen sowie unsere 2 Toastscheiben für den Tag zu uns genommen. Danach hieß das Motto: „jeder Sonnenstrahl wird genutzt“ und die Plätze am Pool waren unsere. Man muß dazu sagen, dass der Pool direkt neben dem Strand ist. Da aber der Strand nicht so richtig zum sonnen geeignet ist da er erstens sehr schmal und zweitens ein wenig dreckig ist, nutzen wir ihn nur zum Baden. Nach 20minuten Sonne war mir dann schon ein wenig warm und ich zog mich in den Schatten zurück. So ließen sich die hohen Temperaturen aushalten und die Zeit verging mit lesen, dösen und wieder lesen. Gegen späten Nachmittag juckte es uns dann doch und wir wollten die beiden restlichen Sehenswürdigkeiten der Insel (nach den Wasserfällen und den Gebäuden des Flughafens gestern) anschauen.

Ein Tempel

Ein Tempel

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Ab auf die Insel

Ich bin heute morgen wieder mal zu meiner Lieblingszeit (6:00) aufgestanden, denn der Flieger nach Ko Samui hob schon um 8:15 ab. Glücklicherweise hatte ich ein Hotel am Flughafen von Bangkok und musste mich daher nicht durch den dicken Verkehr kämpfen. Die Nacht hatte ich sehr gut geschlafen, denn am Abend zuvor habe ich ein Bad genommen und dabei Deutsche Welle im Fernsehen gesehen. Beides sind zwei Luxusgüter, die ich Singapur nicht habe (sie fehlen auch nicht wirklich, aber wenn man die Chance hat sie zu genießen, dann macht man es).

Meine bescheidene Unterkunft

Meine bescheidene Unterkunft

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Nervenkitzel

Gestern Abend mussten wir mal den Kopf frei bekommen und gleichzeitig wollten wir noch einen Gutschein einloesen. Deshalbe hatten wir uns gedacht, wir lassen uns mal mit 5-facher Schwerebeschleunigung in den Nachthimmel von Singapur schiessen. Gesagt, getan.

Wir wanderten also zum Clarke Quay, einer Flussbiegung des Singapore Rivers, und fanden uns direkt vor der Hoellenmaschine ein. Man muss sich das Konstrukt folgendermassen vorstellen: 4 Pfeiler ragen ca. 40m steil nach oben. Inmitten dieser Pfeiler ist eine Kapsel an 4 Gummiseilen aufgehaengt. Diese Kapsel steht zum Beginn der Reise noch am Boden, damit man bequem einsteigen kann. 3 Personen passen hinein, wir hatten einen mit Blei gefuellten Rucksack mit an Bord, da wir ja nur zu zweit waren. Nachdem wir wie in einem Duesenjet festgezurrt wurden, spannten sich auch schon die Gummiseile. Die freundlich laechelnden Angestellten fragten uns noch, wie 3-2-1 auf Deutsch heisst und nachdem wir es ihnen gesagt hatten, dachten wir, dass sie den Countdown machen wuerden. Nix da. Auf einmal ging es los. In irren 200km/h ging es in Nullkommanix in 60m Hoehe. Man raste dem Himmel entgegen und konnte nichts dagegen tun. Das Hinaufschiessen ging noch im Vergleich zum ersten Hinunterfallen. Dabei drehte sich naemlich die offene Kapsel um 180Grad und so fielen wir mit dem Gesicht nach unten dem Erdboden wieder entgegen. Kein sehr gutes Gefuehl und auf jeden Fall schoss das Adrenalin im gleich Tempo wie die Kapsel in unseren Kopf. Nach ein paar Mal ausschaukeln war es dann auch schon wieder vorbei…

Als wir wieder ausstiegen zitterten die Beine und wir fingen an zu transpirieren. Anscheinend hatten wir vorl lauter Aufregung vergessen, vor Angst zu schwitzen 😉
Auf jeden Fall war es eine sehr schoene Erfahrung und ein tolles Gefuehl. Ich hab mir danach nur mal kurz versucht vorzustellen, wie es wohl fuer die Raumfahrer sein muss, mit dieser Geschwindigkeit Hunderte von Kilometern in das Weltall geschossen zu werden…ohne Gummiband zum Zurueckholen.

Mekong Delta

Da wir uns gestern nun schon den Norden von Ho Chi Minh Stadt angeschaut haben dachten wir uns, dass es nun heute Zeit wäre auch den Süden in Augenschein zu nehmen. Und was liegt im Süden von Saigon? Richtig. Das Delta des Mekong. Früh um 7h30 wurden wir in unserem Hostel vom jungen dynamischen Reiseleiter abgeholt und in den Bus gesetzt, der uns an das große braune Wasser bringen sollte. Nach einer Ehrenrunde um unser Wohngebiet kamen wir nach 45 Minuten wieder an unserem Hostel vorbei und hatten alle weiteren Mit-Touristen eingesammelt. Schade, die dreiviertel Stunde hätten wir auch noch schlafen können 😉

Verkehr


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Kommentarfunktion

Liebe Leser,

die Kommentarfunktion der Beitraege sollte wieder funktionieren. Ich hoffe, es hat Euch nicht zu viele Probleme bereitet 😉 Ich jedenfalls freue mich immer sehr ueber Eure Meinungen und Hinweise!

Euer Robert