Schlagwort-Archive: Thailand

Chatuchak Market und rote Hemden

Der frühe Vogel fängt den Wurm oder wie es in unserem Fall besser heißen sollte: der frühe Touri macht das Schnäppchen. Es sollte zum Chatuchak Weekend Market gehen. Das ist ein Markt, der eher einer Kleinstadt gleicht, denn 22.500(!) Buden bieten hier jedes Wochenende 150.000 Menschen alle Waren dieser Welt feil. Von geschnitzten Blumen über Batik-Hunde-Strampler bis hin zu Lautsprecherersatzteilen kann man hier alles finden, wenn man nur lange genug sucht und man sich nicht vorher ausgetrocknet und verdurstet im Labyrinth der Gänge verlaufen hat. 3h haben dort ausgehalten und ich habe nichts(!) gekauft. Wenn man nichts wirklich braucht, dann muss man doch auch nichts kaufen, oder? Na, ein Erlebnis war es in jedem Fall.

Chatuchak Markt…eine kleine Stadt für sich.

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Sightseeing in Bangkok…nun kenne ich alles!

Nach einem kurzen Frühstück, machten wir uns auf den Weg zum Fluss um dort mit dem Boot in Richtung der wichtigen Tempel zu schippern. Die Sonne brannte schon wieder zum Zerfließen und genau das taten wir auch. Denn zu den unsäglichen 88% Luftfeuchtigkeit gesellten sich noch glühende 38 Grad im Schatten. Eine Kombination, die ein herkömmlicher Robert nur mit Hilfe des mittlerweile patentierten RSTs (Roberts Schwitztuch) sowie einem Fass voll kaltem Mineralwasser auf dem Rücken ertragen kann.

Blick vom Fluss auf Neues und Altes.

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…und Bangkok zum Dritten

Heute Mittag bin ich zum dritten Mal in Richtung Bangkok in Thailand aufgebrochen. Zwei weitere Praktikanten bei uns haben sich auch auf den Weg gemacht und so sollte es nicht ganz so einsam werden. Ich hatte mir ein Hotel mitten in der Stadt gesucht, damit die Wege nicht allzu lang werden und ich gut mit der Skytrain, der Hochbahn, fahren kann um dem oft zum Erliegen kommenden Verkehr zu entgehen. Gesagt, getan und so checkte ich gegen 16Uhr im Hotel ein und traf mich schon um 16h30 mit den anderen um mir meine erste Automesse nicht entgehen zu lassen. Es fand nämlich just zu diesem Zeitpunkt die Bangkok Motor Show statt und als Mitarbeiter der weltbesten Automarke muss man dann auch vor Ort sein.

Mercedes-Benz SLS AMG

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Bangkok – Letzter Tag

Nachdem wir gestern Abend in der Khao San Road gewesen sind, wollten wir nun heute auch noch ein weiteres touristisches Highlight besuchen, das allerdings auch von die Einheimischen nicht unbedingt gemieden wird. Den Vormittag wollten wir auf dem Chatuchak-Markt verbringen. Dabei handelt es sich um einen Markt mit 15.000 Ständen, die alle mehr order weniger verwinkelt überdacht sind (manche Buden haben aber schon eher Ladencharakter) und an jedem Wochenende von ungefähr 150.000 Menschen besucht wird. Es gibt dort alles zu erstehen, was sich das menschliche Gehirn ausdenken und das menschliche Herz begehren kann. Von gehäkelten Topflappen über Knopfsammlungen, Porzellankatzen, Wäscheleinen, Lichterketten, Jeans und Klamotten, Taschenmessern, lebenden Hundebabies bis hin zu Möbeln, Pflanzen, reichlich Essen, Seide, Küchenutensilien, Gemüse, Säften, CDs und Gewürzen.

Die Khao San Road bei Tageslicht…nicht mehr ganz so eindrucksvoll.

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Bangkok – Tag 2

Heute morgen bin ich für meine Verhältnisse sehr leicht aufgewacht…vielleicht lag das an dem brettähnlichen Bett. In jedem Fall kann ich sagen, dass ich nicht im Bett versunken bin. Ich hab mich dann mit Julia und Jason zum Frühstück getroffen und wir haben den Tag ein wenig geplant. Zunächst haben wir uns mit Pat getroffen, einem Freund der beiden und gleichzeitig Einheimischer von Bangkok (wer mir das Wort nennen kann, das die Bewohner Bangkoks beschreibt (so wie Berlins Einwohner „Berliner“ heißen), der darf sich auf meine Kosten ein Schokoeis kaufen!) Das Treffen war so gegen halb 11 angesetzt und der Treffpunkt war ein ultramodernes Einkaufszentrum („Siam Paragon“) am Tresen einer großen amerikanischen Schnellimbisskette. Nein, wir haben kein Tuk-Tuk genommen um dort hinzukommen, denn die U-Bahn war um einiges schneller und preiswerter.

Die ausgelassenen Studenten.

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One Night in Bangkok (+1)

Freitag Abend, kurz nach halb sechs in Singapur. Der letzte Dartpfeil fliegt in das gewünschte Feld und der letzte Pfannkuchen (ausgegeben von unserem fleißigen BA’ler an seinem letzten Arbeitstag) ist vertilgt. Nun geht es ab zum Flughafen. Mit dem Taxi wird schnell der sich bildende Stau in Angriff genommen und ich komme pünktlich 40 Minuten vor Abflug am Check-In Schalter an. Direkt ohne Warten eingecheckt, zum Gate gegangen und direkt eingestiegen. So muss das sein, dann kann es der Flieger auch mit der Bahn aufnehmen. Also Bangkok. Was steht zu erwarten? Ein Treffen mit Julia und Jason, die ich schon seit guten 1.5 Jahren nicht mehr gesehen habe und natürlich wieder ein wenig lebendige Großstadt. Ich freu mich und bin auch schon in guten anderthalb Stunden da.


Ein Geisterhaus.

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Abreisetag

Heute morgen sind Eike und Annika schon früh abgefahren und ich hatte den ganzen Tag für mich. Habe ununterbrochen gelesen und versucht, der Sonne so gut es ging auszuweichen. Ein paar Regenschauer kamen zu Hilfe und so ging auch dieser Tag auf der Insel vorüber. Nun habe ich Ostern auf einer Insel verbracht und bin wieder in Singapur. Werde die kommenden Wochenenden nutzen, um die Bräune zu halten und zu vertiefen. Irgendwann muß man ja auch mal sehen, dass ich im Sommer wohne 😉

@Eike und Annika: Es war sehr, sehr schoen mit Euch!

Sonne, 3. Tag

Den ganzen Vormittag gesonnt, dann am fruehen Abend nach Chaweang, der Hauptstadt aller Touristen auf der Insel, gefahren um das Auto abzugeben.
Als Belohnung fuer unsere Muehen gab es 1h Thai Massage und ich bin dabei, oh Wunder, fast eingeschlafen. Gleihzeitig war es der Abend vor Thailands Neujahr denn es wurde alles und jeder mit Wasser naß gespritzt und man war durchnäßt bis auf die Knochen. Eigentlich ruehrt diese Tradition daher, dass den alten Menschen Respekt erwiesen wurde in dem ihnen die Haende und Fuesse gewaschen werden. Nunja, nun hat es sich in ein wahres Bad verwandelt. Danach ging es dann wieder an den schoenen Strand und es wurde wieder in einem Restaurant leckeres Curry gegessen. Danach bin ich voellig erschoepft von der vielen frischen Luft und der Sonne in Tiefschlaf gefallen.

Da wir aber noch die Sachen packen mussten, bin ich nochmal an meinen Schrank gegangen um die Sachen in den Koffer zu packen. Was einem aber da so entgegen kommt ist nicht mehr feierlich, passt auf einen Handteller und tippelt laut, wenn es laeuft:

Spinne = eklig

Spinne = eklig!

Tag 2 auf Ko Samui

Nach einer zu kurzen Nacht haben wir drei uns zu einem Frühstück am Meer getroffen und haben unserem Baconstreifen sowie unsere 2 Toastscheiben für den Tag zu uns genommen. Danach hieß das Motto: „jeder Sonnenstrahl wird genutzt“ und die Plätze am Pool waren unsere. Man muß dazu sagen, dass der Pool direkt neben dem Strand ist. Da aber der Strand nicht so richtig zum sonnen geeignet ist da er erstens sehr schmal und zweitens ein wenig dreckig ist, nutzen wir ihn nur zum Baden. Nach 20minuten Sonne war mir dann schon ein wenig warm und ich zog mich in den Schatten zurück. So ließen sich die hohen Temperaturen aushalten und die Zeit verging mit lesen, dösen und wieder lesen. Gegen späten Nachmittag juckte es uns dann doch und wir wollten die beiden restlichen Sehenswürdigkeiten der Insel (nach den Wasserfällen und den Gebäuden des Flughafens gestern) anschauen.

Ein Tempel

Ein Tempel

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