Archiv der Kategorie: AAP

Ab auf die Insel

Ich bin heute morgen wieder mal zu meiner Lieblingszeit (6:00) aufgestanden, denn der Flieger nach Ko Samui hob schon um 8:15 ab. Glücklicherweise hatte ich ein Hotel am Flughafen von Bangkok und musste mich daher nicht durch den dicken Verkehr kämpfen. Die Nacht hatte ich sehr gut geschlafen, denn am Abend zuvor habe ich ein Bad genommen und dabei Deutsche Welle im Fernsehen gesehen. Beides sind zwei Luxusgüter, die ich Singapur nicht habe (sie fehlen auch nicht wirklich, aber wenn man die Chance hat sie zu genießen, dann macht man es).

Meine bescheidene Unterkunft

Meine bescheidene Unterkunft

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Mekong Delta

Da wir uns gestern nun schon den Norden von Ho Chi Minh Stadt angeschaut haben dachten wir uns, dass es nun heute Zeit wäre auch den Süden in Augenschein zu nehmen. Und was liegt im Süden von Saigon? Richtig. Das Delta des Mekong. Früh um 7h30 wurden wir in unserem Hostel vom jungen dynamischen Reiseleiter abgeholt und in den Bus gesetzt, der uns an das große braune Wasser bringen sollte. Nach einer Ehrenrunde um unser Wohngebiet kamen wir nach 45 Minuten wieder an unserem Hostel vorbei und hatten alle weiteren Mit-Touristen eingesammelt. Schade, die dreiviertel Stunde hätten wir auch noch schlafen können 😉

Verkehr


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Cu Chi Tunnel

Die Agenda für den heutigen Tag sah vor, dass wir den Vormittag mit einem Besuch der lokalen Niederlassung unseres Unternehmens verbringen sollten, um uns dann nachmittags auf den Weg zu den so genannten Cu Chi Tunnel zu machen. Gesagt getan. Nach einer kurzen aber knallharten Verhandlung über den Fahrtpreis des Taxis zum Werk in der Nähe des Flughafens kamen wir auch pünktlich zur vereinbarten Zeit (11:43Uhr) an und so trennten sich unsere Wege für ein paar Stunden.

Blick aus unserem HotelfensterBlick aus unserem Hotelfenster (ja, höher sind die Häuser in HCMC nicht)

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Saigon – HCMC

Nach nunmehr fast 2 Monaten ohne Abwechslung was den Aufenthaltsort betrifft, ging es nun heute ab nach Vietnam. Beinahe hätten wir vergessen ein Visum zu beantragen, denn das benötigt man um einreisen zu dürfen. Zwei Tage hatte ich frei und so fing mein Wochenende schon am Donnerstag an und sollte auch erst 4 Tage später, also am Sonntag enden. Ein Blick aus dem Fenster machte mich ein wenig stutzig und richtig, es regnete in Strömen. Nicht nur, dass es viel und lang anhaltend in Singapur regnet, nein, oft gibt es dazu auch ein ohrenbetäubenden Gewitter gleich mit dazu. So auch heute und so verzögerte sich der auch im Vorhinein schon auf den Nachmittag verschobene Abflug noch einmal um eine Stunde, die wir gemütlich im Flugzeug sitzend verbringen durften.

Mopeds im Dunkeln

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Auf nach Vietnam

Heute geht es auf nach Vietnam. 2 Tage Urlaub und ein Wochenende ergeben 4 Tage ausserhalb von Singapur. Sehr schoen. Bin gespannt, was es dort zu erleben gibt. Hoffentlich ist das Wetter weniger verregnet als es im Moment hier der Fall ist.

Na, auf jeden Fall lasse ich von mir hoeren sobald ich wieder da bin. Dann gibt es auch Bilder, Bilder, Bilder…

Bis dahin, Euch alles Gute,

Robert

Batam, Indonesien

So, nun bin ich wieder zurück vom Ausflug in die Welt der körperlichen Arbeit. Aber von vorn: Donnerstagnachmittag sind wir nach einem halben Tag Arbeit in Richtung Harbour Front gefahren um von dort mir der Fähre (eher einem Schnellboot) auf die Insel Batam in Indonesien zu fahren. Prompt hat es auch in Strömen angefangen zu regnen. Aber der Regen sollte sich im Laufe der Fahrt verflüchtigen und so kamen wir bei lauen Temperaturen (ich schätze mal so 25Grad) auf der Insel an. Wir hatten sogar eine Stunde Zeit gewonnen, da wir uns anscheinend in einer anderen Zeitzone wieder gefunden hatten.

Für alle, die nur Bilder gucken wollen: klick.

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Auf nach Indonesien

Heute ist nun wieder ein Tag an dem es heißt, Singapur für ein paar Tage zu verlassen. Es geht um 15h los nach Batam, eine indonesische Insel ungefähr 1h südlich von Singapur gelegen. Wir werden mit dem Boot übersetzen (Ok, wir werden eine Fähre nehmen) und uns dann auf der Insel mit unserer Unterkunft vertraut machen. Morgen startet dann der erste Tag unseres Arbeitseinsatzes (auch als Subbotnik bekannt (von russisch: суббота: Sonnabend)) bei dem wir als Firma unseren Beitrag dazu leisten werden, dass Familien, die in nicht ganz so glücklichen Umständen leben dürfen wie wir, ein neues Dach über dem Kopf bekommen. Dazu arbeiten wir mit Habitat for Humanity zusammen, die sich um die Materialien für den Hausbau kümmern und uns dann auch in die Arbeiten einweisen werden. Der letzte Einsatz von unseren Kollegen im November bestand darin, dass für den 1,5m tiefen „septischen Tank“ (oder auch shit hole genannte Vertiefung im Boden) ein Loch gebuddelt werden musste. Einige Kollegen konnten sich am folgenden Tag vor Muskelkater nicht mehr richtig bewegen.

Wir kommen hoffentlich in den Genuss aufzubauen und nicht wieder unter der Erde beginnen zu müssen. Aber wir werden sehen und natürlich jegliche uns aufgetragene Arbeit konzentriert ausführen. Die Sonne wird hoffentlich scheinen, denn auf 2 Tage Schippen im Regen  habe ich eigentlich keine Lust. Dafür gibt es in Indonesien relativ günstig Massagen, die einem dann am Abend die Last des Tages erträglich machen lassen 😉

Ich werde wieder berichten, wenn ich am Sonntag zurückgekehrt bin. Bis dahin verabschiede ich mich und wünsche Euch noch eine wunderbare Rest-Woche.

Euer Robert