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Sonnenbrand und Abschied

Da ich schon um 12Uhr mittags auschecken musste, nutzte ich den Vormittag noch mal, um mir die Sonne solange wie möglich zu erhalten und verbrannte mir ordentlich das Fell. Eigentlich lag ich nur eine gute Stunde im Schatten, aber wenn ich jetzt so an mir herunterschaue, dann glaubt mir das kein Mensch. Ist aber wahr. Kurz geduscht, im Spiegel den Schaden begutachtet, den Kopf geschüttelt und dann schnell ausgecheckt. Jetzt sitze ich gerade unter einem Pavillon, höre das Meer rauschen und werde mir gleich noch einen Cocktail am Pool gönnen. So kann man sich das schon mal gefallen lassen und ich kann mir auch gut vorstellen, dass es vor einigen Jahren, als es hier noch nicht ganz so touristisch war, viele Leute einfach schöner fanden, sich hier die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen und entspannt ein Bier beim Beobachten der Surfer zu trinken als zu Hause einem Schreibtischjob nachzugehen. Keine Angst, die Gefahr ist zwar auch bei mir da, aber ich werde sie überwinden können. Hoffentlich. Der Flieger geht ja erst heute Abend. Vielleicht sitze ich auch drin 😉

Abschied.

Tempel und Surfer

Pünktlich nach dem Frühstück um 9h30 holte mich mein Fahrer Made zu meiner Bali-Rundreise ab. Dazu hatten wir uns eigentlich nur 3 Ziele gesetzt. Den Vulkan, den ich eigentlich auch sehen wollte, mussten wir aus Zeitgründen leider auslassen…aber dazu werde ich wohl auch noch irgendwann kommen. Unser erstes Ziel war ein Tempel, der schon vor über 1100 Jahren hier auf der Insel gebaut wurde. Nicht schlecht, oder? Der Tempel (fragt mich hier bitte nicht nach Namen) wird auch heute noch aktiv von Hindu-Gläubigen genutzt, auch wenn er schon etwas „abgenutzt“ aussieht. Alles in allem aber eine sehr harmonische Bauweise, die sich eigentlich komplett durch die balinesische Architektur hindurch zieht. Hier wird wirklich noch sehr viel mit natürlichen Materialien gebaut: Bambus, Schilf, Gras und Lehm. Das sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch bei nicht ganz unseltenen Erdbeben sehr flexibel und gleichzeitig preiswert. Außerdem ist es so herrlich fremdartig, so dass auch die Touristen viel daran finden 😉

Tempel Nummer 1.

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Bali, der Strand und ich

Aufgewacht und von Kopfschmerzen keine Spur. Yeah! Aber um vorsichtig zu sein, wollte ich es nicht gleich übertreiben und legte mich direkt nach dem Frühstück an den Strand. Anscheinend war im Nachbarhotel eine riesige Veranstaltung zu der auch alle Gäste gingen, die bei mir im Hotel wohnten, denn der Strand war fast komplett verlassen und so konnte ich meine Gedanken so lange kreisen lassen, bis ich in einen leichten Dämmerzustand eintrat. Sehr schön, so unter einer Palme zu liegen, das Meer rauschen zu hören und mal nix zu machen. Kann ich nur jedem empfehlen 😉

Der Strand und ich. Echt jetzt!

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Bali und ich

Heute Mittag hob ich nun wieder einmal vom Changi Airport in Singapur ab. Dieses Mal hieß das Ziel aber nicht Bangkok sondern Bali. Bali, wie sicher hinlänglich bekannt, ist eine der vielen tausend Inseln Indonesiens und hat sich durch die perfekten Wellen als Surferparadies etabliert. Robert allerdings wollte sich so wenig wie möglich bewegen, denn das einzige Ziel des Trips war Erholung, Erholung, Erholung. Warum die so notwendig war weiß ich selber nicht, aber schaden kann es ja auch nicht 😉

Blick auf den Hotelvorplatz.

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