Heute war nun endlich der grosse Tag: mein Tisch und meine 4 Sitzgelegenheiten sollten durch IKEA geliefert werden. Das haben sie dann auch puenktlich gemacht…hatten ja ein Zeitfenster von 10h bis 13h gegeben und als sie dann um 12h30 geklingelt haben, hatte ich schon fast aufgegeben gehabt. Aber dann kam das kleine Paket und so sah es davor aus:

Nach nur knapp einer Stunde Aufbauarbeit standen dann der Tisch und die 4 Stühle in meinem Küchenbereich. Ich weiß, „Bereich“ sagt man nicht, eine eigene Küche habe ich nun mal nicht. Zwischendurch kamen dann noch 2 Monteure um meine eine Klimaanlage zu reparieren und auch das hat prima geklappt…jetzt muss ich nicht mehr schwitzen. Dazu hatte ich bei der 1h Arbeit ausreichend Gelegenheit 😉 man glaubt gar nicht, wie man sich dann doch anstrengen muss, den kleinen Inbusschlüssel zu schwingen – hab sogar ne Blase an meinem zarten Fingern bekommen….ui ui ui

Nachmittags wollte ich mich eigentlich mit Kirill und seiner Freundin treffen, aber das haben wir dann spontan auf morgen verlegt, denn ich musste erstmal in den Pool um mich abzukühlen 😉

Abends hatte mich Felix (mein Chef) dann gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit ihm, seiner Freundin sowie einem Kollegen aus Dubai in den chinesischen Garten zu gehen um das Lampion Festival anzuschauen. Ich bin dann also schon mal hingefahren, weil die anderen noch nicht so weit waren und so wollten wir uns dann dort treffen.

Habe direkt erstmal $15 Eintritt bezahlt und habe es noch geschafft ein paar Bilder zu machen. „…und habe es noch geschafft…“ heißt, dass es direkt nach 15 Minuten angefangen hat zu regnen…und nicht nur einfach „regnen“…es hat geschüttet!!!! Und zwar so stark, dass mich Felix dann noch aus dem Fress-Zelt, in das ich mich mit den anderen 250 Gästen geflüchtet hatte,  mit dem Schirm abholen musste und wir aber dennoch klitschnass geworden sind.

alles Asiaten…aber war ja auch ein chinesischer Garten!

Dan ging es noch an den so genannten Clarke-Quay gefahren. Das ist ein Uferabschnitt am Singapore-River der abends richtig anfängt zu leben…da gibt es Geschäfte, Bars, Musik…sehr schön. Wir haben uns dann ein mongolisches Restaurant ausgesucht in dem man sich sein Essen vor dem Kochen selber zusammenstellen konnte. Alle Zutaten wurden vom Gast in eine Schüssel gepackt und dann vom Koch auf einer heißen Platte zubereitet. Sehr lecker – und man wusste was in dem Gemenge drin war 😉

Sehr satt und zufrieden bin ich dann nach Hause gebracht worden wo ich dann auch eingeschlummert bin…