Ein ruhiger Tag

Nachdem wir ja gestern eine Aufregung nach der anderen hatten und unheimlich viele neue Eindrücke sammeln konnten, hatten wir für heute das Programm ein wenig schmaler gehalten. Nach dem obligatorischen Frühstück gingen wir zu Fuß in Richtung Suntec City, wieder vorbei am Merlion und der Esplanade um unsere Füße von Fischen verwöhnen zu lassen.


Fische füttern.

Ja, ihr habt richtig gelesen: Fische. Sicher habe ich schon davon geschrieben und einige von Euch haben es auch schon selber einmal miterlebt, aber es macht einfach immer wieder Spaß und tut gut. Im sogenannten Fish-Spa hält man seine angestrengten Füße in ein Aquarium und schwupps hat man Hunderte kleiner sogenannten „Doktorfische“ an den Beinen und zwischen den Zehen. Die knabbern dann alte, trockene Hautstellen ab und so findet für 20 Minuten eine gelungene Symbiose statt. Fisch bekommt Futter und Mensch bekommt glatte Haut. So hat jeder was davon und nach einer kleinen Eingewöhnungsphase bekommt man auch das Kribbeln in den Griff und kichert nicht mehr bei jedem zarten Zwicken der Fische. Leider vergeht auch hier die Zeit immer viel zu schnell und schon war für mich wieder die Zeit der Arbeit gekommen.

Mein Gast machte sich auf den Weg in Richtung des Botanischen Gartens. Dort wurde der ganze Nachmittag verlebt. Es wurden Warane fotografiert, Wasserfälle hintergangen und Orchideen gezüchtet. Sehr gut.


Keine Angst, der will nur spielen!


Wasserfall von hinten.


Orchidee in freier Wildbahn. Keine Angst, auch die beißt nicht.

Abends haben wir uns dann wieder zu Hause getroffen und das letzte Abendessen stand auf dem Programm. Was lag also näher, als in mein Lieblingsrestaurant gegenüber des Boat Quays zu gehen und noch einmal ein leckeres Essen zu genießen. Wir gingen als in „Indochine“ und ließen und ein paar Spezialitäten schmecken. Dazu gab es den obligatorischen Lemon Iced Tea und ein Gläschen Wein. Ein sanftes Lüftchen bewegte die Blätter und die Lichter glitzerten auf dem Wasser. So richtig wie Urlaub eben 🙂


Indochine am Abend.

Danach machten wir noch einen Abstecher nach Chinatown und erstanden noch ein paar fernöstliche Kostbarkeiten als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. So verging der letzte, ein sehr schöner, Abend in der Stadt. Aber ein Highlight, nein, eigentlich sind es zwei Highlights, hatten wir uns noch für den letzten Tag aufgehoben.

2 Gedanken zu „Ein ruhiger Tag

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