Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe es getan! Ja was hat er denn getan werden sich jetzt sicher einige von Euch fragen…ich werde es Euch sagen. Robert hat sich getraut, in den klimatisch nicht ganz günstigen Verhältnissen unter dem Himmelszelt von Singapur laufen zu gehen – also Sport zu machen. Aber natürlich bin ich nicht allein auf diese glorreiche Idee gekommen, nein, ich hatte mich sinnvoller Weise dazu hinreißen lassen, am 1. November an einem gestaffelten Triathlon teilzunehmen und mich für die 5km Lauf zu registrieren. Man benötigt ja immer ein Ziel, oder?

Da ich nicht allein auf diese selbstmörderischen Gedanken, in der Hitze Singapurs laufen gehen zu wollen, gekommen bin, waren wir schon zwei kühne Läufer, die sich im East Coast Park austoben wollten. 10 Minuten ging bei mir auch alles gut. Wir hatten uns keine große Strecke vorgenommen…3km in die eine Richtung und 3km wieder zurück. Nach 2km konnte ich schon nicht mehr und hab schlapp gemacht 😉

Wir sind dann trotzdem noch den 1km gegangen um wenigstens das Zwischenziel (so was ist immer wichtig!) zu erreichen: eine Wakeboard- und Wasserskianlage. Schoen, wenn man da die anderen sieht, wie sie Spaß im Wasser haben und einem selbst das Selbige auch aus allen(!) Poren dringt – jedoch ohne die erhoffte Abkühlung zu bringen :-(.

So haben wir uns das 30 Minuten angeschaut, herzhaft gelacht, gehofft, dass wir uns beim ersten Versuch besser anstellen als die Kollegen dort und sind dann frohen Mutes zurück gelaufen. Also ich bin nur 2,5km gelaufen, dann war schon wieder die Puste raus. Aber immerhin haben wir uns bewegt und es kann ja nur besser werden. Wir werden sehen. Vielen Dank an dieser Stelle für die Motivation durch meinen Trainingspartner, sonst wäre ich sicher nicht mal die ersten beiden Kilometer weit gekommen!

Danach gab es dann noch eine Belohnung…oder zwei oder drei 😉 (siehe Bild oben)