Archiv für den Monat: Februar 2006

Der Sonntag danach

Den Sonntag nach der Einweihungsfeier hab ich eigentlich damit verbracht, wach zu bleiben. Ich bin ja, wie Ihr sicher wisst, nicht so der Typ für kurze Nächte. Den Abschluss der Olympischen Winterspiele in Turin habe ich nur mit einem wachen Auge im Fernsehen wahr genommen und hab mich dann schon mal auf die kommende Woche vorbereitet.

War noch kurz bei meinen Großeltern und hab den Kater zu Hause besucht! Schon wieder ein schönes Wochenende vorbei. Leider!

Einweihungsparty

Am Samstag war es endlich soweit: Unsere neue Wohnung wurde offiziell eingeweiht und das mit Essen, Musik, guter Laune und guten Freunden. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für Eure Anwesenheit danken. Wir hoffen, dass es Euch genauso gut wie uns gefallen hat….wir hatten eine Menge Spass und einen wunderschönen Abend. Schön, dass es auch die Freunde aus Thüringen und Trier geschafft haben uns zu beglücken 😉

Ich freu mich schon auf den Sommer, wenn dann der Grill auf den Balkon gestellt wird und ein lauer Sommerwind das kühle Getränk in der Hand ein wenig wertvoller erscheinen lässt.

 Also nocheinmal Danke an alle die diesen Abend gelingen lassen haben.

 Eure Franzi und Euer Robert

p.s.: Leider haben wir versäumt, Bilder zu machen. Aber das holen wir dann im Sommer nach 😉

So sieht’s aus

Hab eben auf diesem Blog einen Link hierauf gefunden und natürlich gleich mal ausprobiert. Die Idee ist ganz einfach: Es sollen Signaturen erstellt werden, die einem Leser gleich ein wenig mehr über den Sender einer Nachricht berichten als die Telefonnummern oder ähnliches.

So könnte meine Signatur aussehen:

mistarix.de

Wiedererkennungswert

Guten Morgen werte Leser,

 ich war gestern Abend im Kino und hab mir den schönen (Millieu-) Film „Sommer vorm Balkon“ angesehen. Der handelt von 2 Frauen die in einem Haus im Berliner Prenzl’berg wohnen und von ihren Probleme untereinander und den jeweiligen Leben. War sehr amüsant, vor allem weil man viele Orte, Straßen und U-Bahnhöfe wiedererkennt.

Das absolute Highlight für mich war aber eine Szene die im St. Josephs Krankenhaus in Berlin-Weißensse gespielt hat. Denn dort habe ich zum Teil meinen Zividienst absolviert und Drucker, Computer und Bildschirme aufgebaut. Und so habe ich auch in diesem Kinofilm gestern Drucker gesehen, die wahrscheinlich durch mich dort hingestellt worden waren. Ich habe quasi an dem Film mitgewirkt…wo ist meine Gage? Ich fand das sehr komisch…aber irgendwie auch toll. Dinge gibt’s…mal sehen was heute Spannendes passiert…

Sommer vorm Balkon

Diplomarbeit

So, nun muß ich mal meinen Kopf ein wenig klar bekommen und hier öffentlich meinen guten Vorsatz vortragen: Ab heute wird jeden Tag mindestens eine Seite an der Diplomarbeit zum Thema „Active Project Portfolio Management“ geschrieben. So sollte die geforderte Seitenzahl zu erreichen sein und es bleibt noch ein weing Zeit für das Drumherum. Mal sehen, ob ich es schaffe heute schon so ultraproduktiv zu werden. Fragt mich ruhig am Ende eines Tages ob ich was geschafft habe!

Ich zähl‘ auf Euch!

Essen im Dunkeln

Gestern Abend wurde ich von meinem Lieblingsschatz mit einer Überraschung überrascht. Die Einlösung des Weihnachtsgutscheins war an der Tagesordnung und so besuchten wir heute das Dunkel-Restaurant in Berlin-Mitte. 19h00 war unser Date und so fanden wir uns dann auch zur angegebenen Zeit dort ein. Uns wurden die Jacken abgenommen und wir durften uns noch bei Kerzenschein das Menü wählen, das wir dann im Dunkeln verzehren sollten. Wir entschieden uns beide für das 3-Gang Rindermenü und für jeweils ein Gläschen Wein sowie Wasser und Sprite. Dann wurde uns Seven, unsere Kellnerin für den Abend, vorgestellt.
Die linke Hand auf der Schulter des Vordermanns verliessen wir das Licht und wurden in einen, wie man uns später mitteile 200qm grossen, Raum geführt in dem es absolut stockfinster war. Wir hörten nur noch und fühlten den Menschen vor uns. Man konnte nicht mal die Hand vor den Augen sehen geschweige denn irgendeine Lichtquelle entdecken, denn jegliche Handies, Armbanduhren etc. waren „verboten“. So wurden wir an unseren Tisch geführt und waren froh, als wir endlich saßen und uns nicht mehr im Dunkeln bewegen mussten. Man gewöhnte sich relativ schnell an diese absolute Dunkelheit und man hörte hier und da Geräusche, die man sicher sonst so nicht wahrgenommen hätte. Trotzdem war man überrascht, als die Kellnerin plötzlich am Tisch stand und man schon die Teller auf dem Tisch hatte ohne auch nur einen Ton gehört zu haben 😉 Zuerst gestaltete sich das Essen schwierig, denn man wusste nicht so genau ob man nun etas auf der Gabel hatte oder nicht. So hat man dann auch des Öfteren ein leeres Instrument zum Mund geführt…auch eine Art Diät!

Geschmacklich lagen wir beim Raten der Zutaten gar nicht sowiet von der Realität entfernt. Die Speisekarte am Anfang sprach nämlich in Rätseln und nur die Richtung war klar gekennzeichnet (Vegetarisch, Rind, Lamm, Fisch, Huhn). Das Essen war sehr lecker und wir haben völlig das Gefühl für Zeit und Raum verloren. Wir waren letztendlich 3h in dem Restaurant und waren gut satt danach. Am schwierigsten fand ich die Partytomaten sowie die Weintrauben auf die Gabel zu bekommen…

Alles in Allem ein Besuch ist es wert und ich würde jedem empfehlen diese Erfahrung einmal zu machen…man merkt, dass man nicht unbedingt mit sehenden Augen ausgesattet sein muss um geniessen zu können…

Ein Wenig Frühling

Heute Vormittag, man mag es kaum glauben, war doch tatsächlich ein wenig Frühling in Berlin! Die Sonne schien, ein laues Lüftchen wehte und die Vöglein sangen 😉 Wüsste ich nicht, dass eigentlich Februar ist, dann hätte ich gedacht es wäre schon später. Ich hab mich mit einer sehr guten Freundin getroffen und wir haben uns dem Wetter hingegeben und uns mit ’nem Cafe Latte auf eine Parkbank direkt hinter dem Palast der Republik gesetzt, den Leuten beim Joggen zugesehen und schön geredet.

Soviel zum Vormittag. Abends dann das musikalische Highlight der ersten Jahreshälfte (man weiss ja nie, was noch kommt ;-))
Wir waren beim Wise Guys Konzert im Kesselhaus der Kulturbrauerei. Für mich das erste Mal und bestimmt nicht das letzte. Schöne a capella Musik gepaart mit witzigen Texten ergeben einfach gute Laune. Werde mich dann wohl mal durch die gesamte Diskographie hören und dann vielleicht nochmal ein Konzert mit ein wenig mehr Textsicherheit besuchen. Hört es Euch an, es macht Spass!

Was Nettes zum Wochenende

Da hab ich doch heute beim Surfen was sehr Schönes entdeckt: Ein Russischer Künstler hat sich die alltäglichen Gegenstände einmal genauer betrachtet und diese in ein anderes Licht und Umfeld gesteckt. Sehr schön geworden. Hätte ich zuviel Zeit….naaahh, dann würde mir sowas auch nicht einfallen 😉 – klickst Du hier!

I SAW SAW II

Toller Titel, oder?
Hab gestern mit vectorian Saw II gesehen und war ein wenig enttäuscht. Hatte doch der erste Teil noch den Anspruch dem Zuschauer die Interpretation des Geschehenen zu überlassen, so wurde im zweiten Teil diese Aufgabe durch den Regisseur mit vielen blutigen Bildern übernommen. So richtig gruselig war es nicht…blutig dafür umso mehr. Schade eigentlich, denn es hätte sicher eine Möglichkeit gegeben, den hervorragenden ersten Teil würdig fortzusetzen. Naja, Teil III (sollte es dazu kommen) ist dann wohl nicht mehr auf meiner „Must-See“ Liste…