Archiv für den Monat: Mai 2006

Ein lohnender Besuch

Samstag hieß es dann ausschlafen und auf das Mittag warten. Nee, nee…so war es nicht. Nach mehreren mißglückten Versuchen, einen Router hinter ein Kabelmodem zu schliessen und das ganze dann zum Funktionieren zu bringen (Für Laien: Papa und ich wollten eine Internetverbindung herstellen!) machten wir uns zu dritt auf den Weg nach Markgröningen um uns die Arbeitsstellen von meinen Eltern anzusehen. Die Apotheke von meiner Mama und den Arbeitsplatz von meinem Papa. Liegen beide nicht weit voneinander entfernt in einem wirklich malerischen kleinen Städtchen, in das ich gern noch einmal zur Vorweihnachtszeit kommen möchte. Dann ging’s zu einem Geheimtipp von meinem Papa…chinesisch essen und zwar all you can eat. Einmal bezahlen und soviel essen wie man mag. Das hab ich auch getan und danach hatte ich schon wieder (wie schon so oft an diesem Wochenende) die richtige Bettschwere errreicht. Leider mussten wir uns dann schon wieder von meinen Eltern verabschieden und sind dann in Richtung Stuttgart aufgebrochen, denn wir hatten noch vor, in das neu eröffnete Mercedes-Benz-Museum zu gehen. Pünktlich waren wir da, hatten uns erfolgreich an hunderttausenden Bon Jovi Fans vorbei geschummelt (der hatte nebenan ein Konzert gegeben) und hatten auch einen Parkplatz direkt am Museum gefunden. Das Museum ist wirklich eine Reise wert. Eine sehr gelungene Architektur gepaart mit wirklich interessanten Exponaten und einer wunderbaren Aufbereitung des Themas „Autos von gestern bis morgen im Kontext der Entwicklung in Deutschland“ (Titel ist eine Eigenschöpfung des Verfassers). Multimedial ganz weit vorn und zum Glück nicht nur geballte Mercedes-Werbung 🙂 Ich fand’s toll und würde auch gern noch einmal 4EUR investieren um mit ein wenig mehr Zeit auch noch ein wenig mehr zu erfahren.

Tja, damit war unser Wochenende in Stuttgart auch schon wieder um und wir machten uns auf den Heimweg nach Arnstadt. Dazu brauchten wir wider schlechtem Wetter nur 3 Stunden und waren pünktlich zur nachträglichen Geburtstagsfeier von Franzi’s Mutti wieder da.

Mama und Papa: Danke für das wirklich schöne Wochenende. Seid sicher, dass ich nicht das letzte Mal da unten bei Euch war!

Shoppen In Stuttgart?

Das hatten wir zumindest vor, aber so richtig wollte sich der Kaufrausch…vielleicht auch angesichts der etwas höheren Preise…nicht einstellen. Alle Bewohner und Touristen von Stuttgart schienen sich in der Königsstrasse in den dortigen Geschäften zu treffen und dementsprechend voll war es dann auch. Nachdem wir uns mit Thomas getroffen hatten, zeigte er uns ersteinmal, quasi zum Luftholen, ein paar schöne Stellen von Stuttgart. Das alte und das neue Schloß, eine wunderschöne Kirche (Name wird nachgetragen) in der die Architektur von damals wunderbar mit neuen Elementen und aktuellen Materialien verschmolzen wurde. Ruhe und angenehmes Licht liessen und den Glauben an Stuttgart doch wieder gewinnen und so machten wir uns auf, Dali und seinen Lithografien einen Besuch abzustatten. Bad Cannstadt hiess die nächste Station und im dortigen Einkaufszentrum fanden wir dann die Ausstelleungsräume, die uns einen kleinen Einblick in das vielleicht noch nicht so weltbekannte Schaffen des Künstlers aus Spananien (hehe!) gaben. Sehr teuer (wie Stuttgart eben so ist), aber trotzdem sehr nett anzusehen. Danach dann noch mal einen Shopping-Versuch gestartet und auch einen Teilerfolg erzielt: Franzi hat jetzt neue Schuhe…und ich habe einen Sudokublock (na gut, hab mir auch noch ein anderes Buch gekauft: Der Heilige Gral und Seine Erben).

SO war es dann doch schon Abendbrotzeit und wir machten uns wieder auf den Rückweg nach Bietigheim-Bissingen. Vorher haben wir auf Empfehlung von Thomas aber noch eine Gruppen-Tageskarte für das gesamte ÖPNV-Netz gekauft. Warum? Weil wir so weniger gezahlt haben, als wenn wir noch 3 Fahrten einzeln gelöst hätten. Wie schon erwähnt, Stuttgart ist genauso viel teuerer wie auch die Einküfte höher sind. Bei Mama und Papa gab’s dann leckeren Spargel und wir haben wieder mal was Sättigendes gegessen. Danach ging’s dann wieder in die Innenstadt um noch einen Cocktail mit Thomas, seinen Freunden und Franzi’s Chorleiter zu trinken. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir die Lokation und hatten Spass bis kurz nach 12h denn dann hiess es: Letzte Bahn fährt in 22 Minuten. Die wollten wir nicht verpassen, denn ein Taxi wäre doch unerschwinglich gewesen. Dann ab nach Hause und müde ins Bett gefallen!

Einmal Stuttgart und zurück

So liebe Leser,

Robert on Tour quer durch Deutschland (ich sollte mal das Bild oben auf dieser Seite ersetzen…immerhin liegt Australien schon eine gewisse Zeit zurück). Himmelfahrt und Regen, das waren die Startkonditionen, mit denen ich mich ins „Länd’le“ aufmachte. Eigentlich ging es schon am Mittwoch Abend mit Mitfahrern vom Ostbahnhof nach Erfurt und von dort in einem niegelnagelneuen (schreibt man das so) Mazda MX5, am Steuer meine Lieblingschaufffeurin, nach Arnstadt. Dort die Ruhe auf dem Land genossen und am nächsten Morgen dann auf nach Stuttgart. 3 Stunden und eine Viertelstundenirrfahrt durch das „riesige“ Bietigheim-Bissingen später klingelten wir, Franzi und ich, an der Tür meiner Eltern, die ganz überrascht von unserer frühen Ankunft waren. Glatte 30 Minuten später saßen wir auch schon am ersten Restauranttisch und es begann ein wahrer Ess-Marathon der auch erst am Sonntag Mittag enden sollte. Ein paar Maultaschen, Jägerschnitzel (haha) und Spätz’le später machten wir es uns in der neuen Wohnung meiner Erzeuger gemütlich und nahmen gepflegt ein paar Stücken selbstgezauberte Erdbeetorte und Kaffee ein…damit wir nicht aus der Übung kämen 🙂 Katja und Timm komplettierten den Jaeger-Clan, der nun gemeinsam den Schwaben das Fürchten lehrte. Viele Gesprächsthemen später gab es dann auch schon prompt Fisch zum Abendbrot…man soll ja vor dem Schlafen nicht mehr allzu schwer essen. Monopoly vertrieb uns die Zeit bis zum Nachtisch (nur mit einem „t“ !) und wir fielen pappsatt in unsere Betten. Gern hätte ich noch ein wenig mehr gegessen, aber leider war mein Bauch schon zu voll und die angenehme Bettschwere bereits erreicht. Soviel zu unserem ersten Tag in Bietigheim-Bissingen, Stadtteil Bietigheim (Ja, die haben da extra große Verkehrsschilder, damit die langen Namen drauf passen)

Hobbygärtner

Mit Hinblick auf den nahenden Sommer und die bereits schon warmen Sonnenstrahlen, wurden am Wochenende Sonnenblumen gepflanzt um damit evtl. den Balkon noch ein wenig zu verschönern. Allerdings wurde nach 1,5 Tagen eifrigen Wachsens der eigentlich für die Blumen vorgesehene Topf zu klein und die Keimlinge versuchten sich im Stemmen von Glasscheiben. Also wurden sie heute von mir kurzerhand ausgesetzt und dürfen sich nun in einem größeren Topf entwickeln. Spannende Sache, vor allem wenn man wirklich fast beim Wachsen (also: Gedeihen) zusehen kann. Hoffentlich überleben die meisten von Ihnen und ich muss mich nicht von Ihnen trennen…so, ich geh dann mal wieder zusehen und gießen…bis später…Euer Peter Lustig

Berlin bei Nacht (fast)

Da mein Freund vectorian sich nun durchgerungen hat eine Digitale Spiegelreflexkamera (in Fachkreisen auch Nikon D50 genannt) zu kaufen, war es natürlich unsere Aufgabe, diese auch zu nutzen und gleich unter schwierigsten Bedingungen ohne Stativ im Halbdunkel von Berlin zu testen. Wir zwei uns also auf die Fahrräder geschwungen und direkt nach einem kurzen Zwischenhalt mit Pizza auf den Weg in die Stadt gemacht. Hier ein Foto, da ein Foto….immer wieder neue Motive gesucht und auch gefunden. Directement bzw. postwendend wurde uns auch klar, dass hinter richtig guten Fotos auch richtig viel Arbeit und noch viel richtig mehr Können und Fachverstand steckt. Aber vectorian ist sich dem Ernst der Lage bewusst und wird auch dieses Defizit mit geballtem Wissen füllen um uns dann später mit wesentlich besseren Bildern als meinen folgenden Schnappschüssen zu beglücken. Ein sehr schöner Abend…auch wenn mir heute noch der Hintern vom Fahrradfahren weh tut 🙂

Vectorian in Action

Der Berliner Dom mit Fußball-Fernsehturm

Endlich

So liebe Lesenden.

Ich weiss, es ist schon eine ganze schöne lange Zeit her, aber ich habe es endlich geschafft und die Diplomarbeit abgegeben. Nun bin ich aktiv damit beschäftigt, mir einen Job zu suchen. Wer mir einen bieten kann, darf sich gern bei mir melden. Ich nehme auch Probebewerbungsgespräche war und freue mich über jeglichen Kontakt zur echten Wirtschaft 😉 So, nun aber genug getingelt. Jetzt wird hier hoffentlich mal wieder ein wenig Aktualität einkehren.

Fangen wir doch gleich mal mit unserem neuen Couchtisch und dem dazugehörigen Sideboard an: ja, wir haben es fast geschafft. Unserem Wohnzimmer fehlt nur noch ein schöner Teppich. Na gut, und ein paar Bilder an der Wand. Aber das bekommen wir auch noch in den Griff.

Momentan bin ich dabei, Bewerbungen zu schreiben und mich der Welt vorzustellen. Einige kennen mich ja schon, andere werden mich noch kennenlernen. Dazu dann aber mehr, wenn es soweit ist. Ich warte immer noch auf einen neuen Banner, denn „Down-Under“ bin ja schon eine Weile nicht mehr. Oder vielleicht bald wieder? Wir werden sehen.

Bis dahin seid lieb gegrüßt von Eurem Robert

Neuzugang

Nachdem wir nun schon eine Weile darüber geredet haben, sind wir nun endlich am Samstag zu IKEA gefahren und haben uns was Neues für unser Wohnzimmer gekauft: einen Couchtisch und ein Sideboard. Hier nun die fotografischen Beweise:

Couchtisch und Sideboard