Shoppen In Stuttgart?

Das hatten wir zumindest vor, aber so richtig wollte sich der Kaufrausch…vielleicht auch angesichts der etwas höheren Preise…nicht einstellen. Alle Bewohner und Touristen von Stuttgart schienen sich in der Königsstrasse in den dortigen Geschäften zu treffen und dementsprechend voll war es dann auch. Nachdem wir uns mit Thomas getroffen hatten, zeigte er uns ersteinmal, quasi zum Luftholen, ein paar schöne Stellen von Stuttgart. Das alte und das neue Schloß, eine wunderschöne Kirche (Name wird nachgetragen) in der die Architektur von damals wunderbar mit neuen Elementen und aktuellen Materialien verschmolzen wurde. Ruhe und angenehmes Licht liessen und den Glauben an Stuttgart doch wieder gewinnen und so machten wir uns auf, Dali und seinen Lithografien einen Besuch abzustatten. Bad Cannstadt hiess die nächste Station und im dortigen Einkaufszentrum fanden wir dann die Ausstelleungsräume, die uns einen kleinen Einblick in das vielleicht noch nicht so weltbekannte Schaffen des Künstlers aus Spananien (hehe!) gaben. Sehr teuer (wie Stuttgart eben so ist), aber trotzdem sehr nett anzusehen. Danach dann noch mal einen Shopping-Versuch gestartet und auch einen Teilerfolg erzielt: Franzi hat jetzt neue Schuhe…und ich habe einen Sudokublock (na gut, hab mir auch noch ein anderes Buch gekauft: Der Heilige Gral und Seine Erben).

SO war es dann doch schon Abendbrotzeit und wir machten uns wieder auf den Rückweg nach Bietigheim-Bissingen. Vorher haben wir auf Empfehlung von Thomas aber noch eine Gruppen-Tageskarte für das gesamte ÖPNV-Netz gekauft. Warum? Weil wir so weniger gezahlt haben, als wenn wir noch 3 Fahrten einzeln gelöst hätten. Wie schon erwähnt, Stuttgart ist genauso viel teuerer wie auch die Einküfte höher sind. Bei Mama und Papa gab’s dann leckeren Spargel und wir haben wieder mal was Sättigendes gegessen. Danach ging’s dann wieder in die Innenstadt um noch einen Cocktail mit Thomas, seinen Freunden und Franzi’s Chorleiter zu trinken. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir die Lokation und hatten Spass bis kurz nach 12h denn dann hiess es: Letzte Bahn fährt in 22 Minuten. Die wollten wir nicht verpassen, denn ein Taxi wäre doch unerschwinglich gewesen. Dann ab nach Hause und müde ins Bett gefallen!