Also: Mein versprechen, jeden Tag mindestens eine Seite für meine Diplomarbeit zu schreiben, hab ich leider nicht gehalten. Es tut mir leid. Auf der anderen Seite haben mich hier online auch keine Kritiken dazu ermuntert vielleicht doch mal was zu tun. Nun bin ich aber schon auf Seite 30 angelangt und hab den ungeliebten Theorieteil schon hinter mir. Nun geht das Schreiben schon viel zügiger von der Hand und ich mach mir auch nicht mehr so einen Kopf, dass ich die Arbeit nicht schaffe bis der Countdown abgelaufen ist. Ich bleibe weiter dran. Ihr hoffentlich auch! 🙂

Am Samstag war es nun soweit. Ich wurde in den innersten Kern der deutschen Medienindustrie eingeführt. Der Art Directors Club lud zur diesjährigen Preisverleihung ins Berliner Tempodrom und ich durfte Dank vectorian dabei sein wie die deutschen Werbegrößen den ein oder anderen goldenen, silbernen oder bronzenen Nagel erhielten. Vectorian hatte nämlich die Tickets für die Verleihung und das anschließende Buffet in seinem Besitz und nahm mich an Stelle seiner besseren Hälfte mit. Wir uns dann schick in Schale geworfen (Anzug und Hemd mussten genügen) und mit Smartie-Boy gleich einen Parkplatz am taxibedrängten Tempodrom gefunden. Am Eingang dann die Karte abgegeben, die ich 5 Minuten vorher erst bekommen hatte. Aber die sollten wir dann beim Gehen wieder bekommen.Tja, und dann ging auch schon das große Preisverleihen los. Insgesamt sollten wohl 145 Preise verliehen werden, ich konnte aber leider nicht nachzählen, da das Verleihen sehr zügig vonstatten ging und ich manchmal nicht einmal mehr die Kategorien verstand in der die eine oder andere Arbeit einen oder mehrere Preise erhalten hatte. Die Laudatoren, oder besser: die Juryvorsteher, für die jeweilige Kategorie waren nicht wirklich berauschende Redner und so wurde die Verleihung zum Ende hin ein wenig langatmiger.

Zum Glück wurden immer wieder lustige und wirklich kreative Arbeiten per Beamer an die riesige Projektionsfläche geworfen und damit die Stimmung im Saal erhellt.

Technisch einwandfrei und optisch sehr ansprechend ging dann auch die Verleihung zu Ende und der Teil, auf den viele wahrscheinlich nur gewartet hatten, begann: Das Essen und Trinken bis zum umfallen. Von Rotkäppchen bis Wasser über Campari, Wodka, Cocktails, Kaffee und Bier gab es alles was das Herz begehrte. Riesige Buffets liessen die Schlangen davor zwar nicht kürzer werden, aber immerhin entschädigte das leckere Essen! Die Partymusik dröhnte im Innenraum des Tempdroms und sogar die Flying Steps haben es sich nicht nehmen lassen für 20 Minuten die Bühne zu erklimmen. Alles in Allem ein sehr gelungener Abend und ich freue mich, dagewesen zu sein. Danke vectorian!

Ich fand es sehr witzig…aber das ist sicher Geschmackssache: klickst Du hier!

Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich möchte Euch nicht unsere neue Couch vorenthalten. Probesitzen ist erwünscht! So richtig entfaltet die Couch ihre beruhigende Wirkung aber erst, wenn man abends lang ausgestreckt, in eine Decke und an die bessere Hälfte gekuschelt, den Fernseher einschaltet. Doch um dem miesen Programm nicht die Oberhand zu geben, erlöst Sudoku einen immer wieder und man freut sich doch so eine schöne Couch zu haben um so viele Dinge gleichzeitig darauf tun zu können. Momentan, wie sollte es anders sein, sitze ich natürlich auch wieder drauf und schreibe diese Zeilen. Hier nun aber mal ein-zwei Blicke auf den Farbklecks im Wohnzimmer 😉

Was es nicht alles gibt…ich glaub so ein Ding macht bestimmt Spass. Klickst Du hier!

7:57h = Abfahrt Berlin Zoo nach Hannover Hbf. Schön müde gewesen, hat sicher aber im Laufe des Tages gebessert. Unheimlich viel Leute in ständig überfüllten Gängen zwischen den einzelnen Ausstellern. Ansonsten gab es nicht viel Weltbewegendes oder Neuartiges zu sehen. Nicht enden wollende Reihen von Flachbildschirmen in allen Größen…aber wer will schon nur Flachbildschirme sehen. Sonst auch nur Handies, MP3-Spieler und ab und zu mal ein kleines Gimmick…das man abe selten wirklich brauchen könnte. Dies gilt auch für folgendes Bild:

Tja, dann gab es noch einige Tischkicker wovon auch einer von einem Computer gesteuert wurde und nicht zu bezwingen war:

Hm, zum Schluss dann noch die next generation des home entertainments…irgendwie auch ein Reinfall da viel zu luat und völlig sinnfrei. Vielleicht ein kleines Schmankerl für WestCoastCustoms-Fans:

Tja, große Enttäuschung…vielleicht sollte man doch eher zur IFA fahren.

Dieses Wochenende war es nun endlich soweit. Vectorian hatte seine erste Ausstellungseröffnung. Und das gleich mit einer Vernissage im C.Keller in Weimar…direkt am Marktplatz und neben dem Rathaus. 6 Künstler haben dort noch für die nächsten 3 Monate 19 Bilder ausgestellt und ein Besuch ist es wert. Präzision und Einfallsreichtum sind die Hauptutensilien der Künstler. Es entstanden schöne Bilder und auch das Publikum hat gefallen an ihnen gefunden. Die Party danach war für mich persönlich auch schön, denn es wurde wirklicher OldSchool HipHop gespielt. Solche Titel, die ich schon immer mal wieder gern mit so richtig viel Bass hören wollte aber nicht konnte. Für mich hat es sich sehr gelohnt und Spass gemacht hat es auch. Danke Vectorian!

Es ist kaum zu glauben, aber wir haben mittlerweile fast Mitte März und der Winter in Berlin scheint noch nicht an seinem Ende zu sein. Heute morgen war ich, wie eigentlich immer wenn die Erde mit weichem Weiß bedeckt ist, positiv überrascht und erfreut zugleich, dass es selbst in einer Stadt wie Berlin, in der Schnee eigentlich nie länger als ein paar Stunden schön anzusehen ist, geschneit hat und ich mit meinen Schritten ein wohliges Knirschen unter den Sohlen verursacht habe.

Sollte es heute Abend immer noch so ein, dann werde ich einfach mal ein Foto aus unserem Wohnzimmerfenster machen und mit Euch meine Freude über den Winter teilen! Wenn das in den nächsten Jahren so weiter geht, dann muss ich ja nicht mal mehr nach Schweden auswandern um im Winter auch richtig Schnee zu haben. Nur wegen des Abfahrtslaufs muss ich mir dann was einfallen lassen 🙂

Auf besonderen Wunsch eines Kollegen finden sich nun hier ein paar Bilder vom Bergfest am 23.02. im Steinhaus in Berlin-Mitte. Enjoy…

Heute war wieder mal was Interessantes in meinem Tagesplan. Ein guter Freund (seine Webpräsenz findet man hier: noamik) hat mich mal zu einer im wahrsten Sinne „Untergrundlesung“ mitgenommen. Da saßen wir nun in einem urigen Keller mitten in Berlin im „Zosch“ und haben uns auf Bierzeltgarnituren mit schönen Gesprächen die zeit bis zum Auftritt der Lesekünstler vertrieben. Halb Zehn war es dann soweit und der erste Leser erklomm die Bühne um uns seine Stellung als Mann in seiner Beziehung auf frivole Art und Weise mitzuteilen.

Es folgten noch mehrere Andere, die immer in witzigen Texten Episoden aus ihren Leben darboten und das zahlreich erschienene und vor allem junge Publikum zum Lachen animierten. Die ganze Show besteht aus 3 Halbzeiten und 2 Pausen, denn bekanntlich sind ja die Pausen immer am schönsten bei allem was man tut 😉

Das ganze steht unter dem Motto „LiebeStattDrogen LSD“ aber eigentlich hat der Name wenig mit dem Inhalt zu tun!

Ein sehr netter Abend, den man auf jeden Fall nochmal wiederholen muss. Wer Lust hat, meldet sich. Jeden Dienstag immer um die gleiche Zeit findet das Happening statt.