ADC

Am Samstag war es nun soweit. Ich wurde in den innersten Kern der deutschen Medienindustrie eingeführt. Der Art Directors Club lud zur diesjährigen Preisverleihung ins Berliner Tempodrom und ich durfte Dank vectorian dabei sein wie die deutschen Werbegrößen den ein oder anderen goldenen, silbernen oder bronzenen Nagel erhielten. Vectorian hatte nämlich die Tickets für die Verleihung und das anschließende Buffet in seinem Besitz und nahm mich an Stelle seiner besseren Hälfte mit. Wir uns dann schick in Schale geworfen (Anzug und Hemd mussten genügen) und mit Smartie-Boy gleich einen Parkplatz am taxibedrängten Tempodrom gefunden. Am Eingang dann die Karte abgegeben, die ich 5 Minuten vorher erst bekommen hatte. Aber die sollten wir dann beim Gehen wieder bekommen.Tja, und dann ging auch schon das große Preisverleihen los. Insgesamt sollten wohl 145 Preise verliehen werden, ich konnte aber leider nicht nachzählen, da das Verleihen sehr zügig vonstatten ging und ich manchmal nicht einmal mehr die Kategorien verstand in der die eine oder andere Arbeit einen oder mehrere Preise erhalten hatte. Die Laudatoren, oder besser: die Juryvorsteher, für die jeweilige Kategorie waren nicht wirklich berauschende Redner und so wurde die Verleihung zum Ende hin ein wenig langatmiger.

Das Tempodrom

Zum Glück wurden immer wieder lustige und wirklich kreative Arbeiten per Beamer an die riesige Projektionsfläche geworfen und damit die Stimmung im Saal erhellt.

Jörg Thaddäus in Hochform

Große Redner waren sie nicht, verleihen konnten sie aber dennoch ;-)

Auch Bild bekam einen goldenen Nagel

Technisch einwandfrei und optisch sehr ansprechend ging dann auch die Verleihung zu Ende und der Teil, auf den viele wahrscheinlich nur gewartet hatten, begann: Das Essen und Trinken bis zum umfallen. Von Rotkäppchen bis Wasser über Campari, Wodka, Cocktails, Kaffee und Bier gab es alles was das Herz begehrte. Riesige Buffets liessen die Schlangen davor zwar nicht kürzer werden, aber immerhin entschädigte das leckere Essen! Die Partymusik dröhnte im Innenraum des Tempdroms und sogar die Flying Steps haben es sich nicht nehmen lassen für 20 Minuten die Bühne zu erklimmen. Alles in Allem ein sehr gelungener Abend und ich freue mich, dagewesen zu sein. Danke vectorian!

Die Flying Steps in Aktion

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