Heute morgen vom Urwald geweckt worden. Schnell geduscht und dann ab zum Strand: frühstücken. Wir waren die ersten Menschen an diesem traumhaften Strand, der mit Palmen gesäumt und von den Wellen sanft umspült war.
Leider gab’s nur Käse und Salami auf Toast, aber das hat dem Ambiente keinen Abbruch getan.
Wir legten uns in die Sonne und waren rundum zufrieden. Der Versuch, eine Palme hoch zu klettern, scheiterte kläglich. Aber was solls, die Kokosnüsse lagen ja sowieso schon am Boden 🙂
Mittags machten wir uns dann auf den Weg ins „Hochland“, in die Atherton Tablelands. Auf dem Weg dorthin mussten wir einige Berge überwinden und einen winzigen Teil Outback passieren. Auch wieder eine unwirkliche Landschaft mit unzähligen Termitenhügeln und einer unendlich langen Strasse.
In Atherton angekommen, aßen wir stilecht einen Döner und machten uns auf den Weg nach Yangaburra, einem verschlafenen Städtchen mit einem netten Hostel.
Einem Kratersee um die Ecke statteten wir einen Besuch ab und nach dem Baden im eiskalten Wasser sahen wir dort Schildkröten und einen einsamen Pelikan. Idyllisch.
Abends dann noch ein paar Worte mit anderen Reisenden (Deutschen, Dänen, Schweizern) gewechselt und wieder mit der Natur im Ohr schlafen gegangen.
Da stellt sich mir doch gleich die Frage:
a) Was heißt Döner auf En_Au?
b) Wie schmeckt er?
Ich meine, wie neidisch ich bin und wie toll diese Wildnis sein muss, davon rede ich erst garnicht.
Döner heißt Kebab und ist in eine Teigrolle eingewickelt, ähnelt daher einer Falafel…
Genau genommen heißt Kebab eigentlich das Fleisch während Döner lediglich „drehend“ heißt…
wie dem auch sei.. weiter essen.