Die ersten Tage in Milton Keynes

Tja, nun sind die ersten Tage hier auf der Insel schon vorbei und wir haben Wochenende. Im Büro sind alle sehr nett zu mi und es ist mir nicht schwer gefallen, mich einzufinden. Heute Abend war ich noch mit dem Praktikanten an einer der Sehenswürdigkeiten der Stadt, der größten Skihalle Europas! Naja, wir haben sie uns nur von außen angeschaut und sind dann was essen gegangen.

Milton Keynes kann man sich wirklich nicht richtig als Stadt vorstellen, eher so wie eine durch unzählige Kreisverkehre verbundene Ansammlung von kleinen Siedlungen – den so genannten Boroughs. Das sind durch Straßen abgegrenzte Stadtteile, die so aus ungefaehr 250-500 Häusern bestehen. Ein echtes Zentrum der Stadt, also eine Altstadt, gibt es hier nicht. Der Ort, an dem sich am Wochenende die meisten Einwohner einfinden, ist eben diese Skihalle und das größte Einkaufszentrum Europas darum herum. Ich scheine wirklich von Superlativen angezogen zu werden…in Singapur war ja auch immer alles am größten, schönsten, besten.

Durch die vielen Kreisverkehre, die nebenbei bemerkt alle gleich aussehen (nein, nicht nur rund!), gibt es relativ wenige Ampeln und keinen Stau, dafür aber Drehwürmer und Orientierungsverlust. Ohne mein Navigationssystem komme ich hier nur aus der Parkbucht gefahren. Sonst wäre ich aufgeschmissen.

Am Samstag bin ich dann auch in der Mall shoppen gewesen…also ich habe einmal geschaut was es alles so gibt. Gekauft habe ich letztendlich nur eine SIM-Karte für die Eltnern, die ich morgen früh am Flughafen sehen werde. Abends bin ich dann noch mit Sebastian, dem Praktikanten, ins Kino gegangen und habe mir den Nationalheld der Engländer im Film angeschaut: Robin Hood!

2 Gedanken zu „Die ersten Tage in Milton Keynes

  1. Georg

    keine altstadt….größte Einkaufszentrum Europas?!..die engländer tun echt alles um nicht zu europa zu gehören

  2. Ronny

    Hi Rob,
    schön wieder was von dir zu lesen und hoffentlich dich auch mal bald wiederzusehen. Wir sollten ein WE Treffen mal so langsam planen, damit wir uns von den vielen Kreisverkehren selbst ein Auge machen und die englische Trinkkultur genießen können.

Kommentare sind geschlossen.