Annual Trier-Treffen

Letzte Woche Stuttgart, diese Woche Trier…wann soll man da zum Lernen kommen?

Los ging es um dreiviertel sechs am Ostkreuz in dem wir die S-Bahn vollgepackt mit schweren Taschen (die das Leben schöner machen…hinein ins Week-End-Feeling) betraten und uns auf den Weg nach Schönefeld machten. Die Fahrt musste natürlich schon einmal begossen werden…aber darüber spricht man ja hier nicht 😉  In Schönefeld angekommen wurde gleich am Automaten eingecheckt und die Ansage über eine 15minütige Verspätung aufgenommen. 15 Minuten sind immer im Rahmen und die holt man sowieso wieder auf in der Luft. Also dann die Gepäckstücke aufgegeben und wir waren ein wenig mobiler. In Andenken an die Kindheit wollten wir uns auf die Aussichtsplattform begeben, allerdings war diese schon zu und wir mussten uns auf eine Bank setzen und die Werte für die 500 Chips/Jetons berechnen, damit das dann Freitag Abend schneller geht beim Pokern 🙂 Dann folgten wir der Zeit und begaben uns zum Sicherheitscheck. Dort wurde ich dann gefragt, warum ich das Flugzeug nutzen würde…ich hätte doch einen Teppich…haha, kurze Zeit später war der Witz dann schon nicht mehr lustig. (Zur Erklärung: vectorian hat zum Schonen des Küchentisches ein Stück Kunstrasen kunstvoll gestaltet. Diesen zusammengewickelt hatte ich dann unter dem Arm in die Kabine mitgenommen.) Als der Koffer mit den 500 Jetons dann durch die Röntgenanlage geschoben wurde wurden wir gefragt ob wir in eine Spielbank wollten. Hm, sollten wir ja oder nein sagen? Wir haben nein gesagt, und noch darauf hingewiesen, dass wir das nur für den privaten Gebrauch nutzen wollten. Ist es verboten Poker in Deutschland zu spielen, oder sind uns umsonst die Herzen in die Hosen gerutscht? Soviel dann zum Check-In. Danach dann einsteigen, Witze machen („Hm, komisch, die haben mich mit dem Koffer einfach so reingelassen ohne Nachzusehen“…Frau vor uns dreht sich entgeistert um…was hatte sie nur?) und pünktlich in Maastricht landen. Ronny kam mit 180 auch sofort angerauscht und hat uns eingeladen. Parkkosten gespart! 2 Stunden später waren wir dann in Trier und sind erstmal in die Wohnung der beiden. Sehr schön und gemütlich. Dann ab ins „Forum“, die angesagteste Studentendisco der Stadt. Vorher noch McDonald’s aufgesucht…ja, ich habe meinen Vorsatz da nicht mehr hinzugehen nicht allzu lang aufrecht erhalten können. Es war nichts anderes mehr auf. Im Forum erstmal die Luft zerschnitten um zu sehen, dass es doch beachtlich voll war. Ronny gab die erste Runde aus und ab da wurde nicht mehr gezählt. Ich bin noch gerade (im sinne von geradlinig) nach Hause gekommen, aber auch gleich eingeschlafen. Es war ja schon halb 5. Für mich also allerhöchste Eisenbahn, ich Memme. 6h später war ich wieder wach und hatte Kopfschmerzen, die mich nicht vergessen liessen, dass ich heute abend nichts mehr trinken werde. Frühstück folgte dann auch gleich um 14h, lecker, aber ich habe mich entschieden wieder ins Bett zu gehen. Heute Abend dann Pokern und Spaghetti…nette Kombination. Da kann nicht soooo viel schief gehen. Bis morgen!

Ein lohnender Besuch

Samstag hieß es dann ausschlafen und auf das Mittag warten. Nee, nee…so war es nicht. Nach mehreren mißglückten Versuchen, einen Router hinter ein Kabelmodem zu schliessen und das ganze dann zum Funktionieren zu bringen (Für Laien: Papa und ich wollten eine Internetverbindung herstellen!) machten wir uns zu dritt auf den Weg nach Markgröningen um uns die Arbeitsstellen von meinen Eltern anzusehen. Die Apotheke von meiner Mama und den Arbeitsplatz von meinem Papa. Liegen beide nicht weit voneinander entfernt in einem wirklich malerischen kleinen Städtchen, in das ich gern noch einmal zur Vorweihnachtszeit kommen möchte. Dann ging’s zu einem Geheimtipp von meinem Papa…chinesisch essen und zwar all you can eat. Einmal bezahlen und soviel essen wie man mag. Das hab ich auch getan und danach hatte ich schon wieder (wie schon so oft an diesem Wochenende) die richtige Bettschwere errreicht. Leider mussten wir uns dann schon wieder von meinen Eltern verabschieden und sind dann in Richtung Stuttgart aufgebrochen, denn wir hatten noch vor, in das neu eröffnete Mercedes-Benz-Museum zu gehen. Pünktlich waren wir da, hatten uns erfolgreich an hunderttausenden Bon Jovi Fans vorbei geschummelt (der hatte nebenan ein Konzert gegeben) und hatten auch einen Parkplatz direkt am Museum gefunden. Das Museum ist wirklich eine Reise wert. Eine sehr gelungene Architektur gepaart mit wirklich interessanten Exponaten und einer wunderbaren Aufbereitung des Themas „Autos von gestern bis morgen im Kontext der Entwicklung in Deutschland“ (Titel ist eine Eigenschöpfung des Verfassers). Multimedial ganz weit vorn und zum Glück nicht nur geballte Mercedes-Werbung 🙂 Ich fand’s toll und würde auch gern noch einmal 4EUR investieren um mit ein wenig mehr Zeit auch noch ein wenig mehr zu erfahren.

Tja, damit war unser Wochenende in Stuttgart auch schon wieder um und wir machten uns auf den Heimweg nach Arnstadt. Dazu brauchten wir wider schlechtem Wetter nur 3 Stunden und waren pünktlich zur nachträglichen Geburtstagsfeier von Franzi’s Mutti wieder da.

Mama und Papa: Danke für das wirklich schöne Wochenende. Seid sicher, dass ich nicht das letzte Mal da unten bei Euch war!

Shoppen In Stuttgart?

Das hatten wir zumindest vor, aber so richtig wollte sich der Kaufrausch…vielleicht auch angesichts der etwas höheren Preise…nicht einstellen. Alle Bewohner und Touristen von Stuttgart schienen sich in der Königsstrasse in den dortigen Geschäften zu treffen und dementsprechend voll war es dann auch. Nachdem wir uns mit Thomas getroffen hatten, zeigte er uns ersteinmal, quasi zum Luftholen, ein paar schöne Stellen von Stuttgart. Das alte und das neue Schloß, eine wunderschöne Kirche (Name wird nachgetragen) in der die Architektur von damals wunderbar mit neuen Elementen und aktuellen Materialien verschmolzen wurde. Ruhe und angenehmes Licht liessen und den Glauben an Stuttgart doch wieder gewinnen und so machten wir uns auf, Dali und seinen Lithografien einen Besuch abzustatten. Bad Cannstadt hiess die nächste Station und im dortigen Einkaufszentrum fanden wir dann die Ausstelleungsräume, die uns einen kleinen Einblick in das vielleicht noch nicht so weltbekannte Schaffen des Künstlers aus Spananien (hehe!) gaben. Sehr teuer (wie Stuttgart eben so ist), aber trotzdem sehr nett anzusehen. Danach dann noch mal einen Shopping-Versuch gestartet und auch einen Teilerfolg erzielt: Franzi hat jetzt neue Schuhe…und ich habe einen Sudokublock (na gut, hab mir auch noch ein anderes Buch gekauft: Der Heilige Gral und Seine Erben).

SO war es dann doch schon Abendbrotzeit und wir machten uns wieder auf den Rückweg nach Bietigheim-Bissingen. Vorher haben wir auf Empfehlung von Thomas aber noch eine Gruppen-Tageskarte für das gesamte ÖPNV-Netz gekauft. Warum? Weil wir so weniger gezahlt haben, als wenn wir noch 3 Fahrten einzeln gelöst hätten. Wie schon erwähnt, Stuttgart ist genauso viel teuerer wie auch die Einküfte höher sind. Bei Mama und Papa gab’s dann leckeren Spargel und wir haben wieder mal was Sättigendes gegessen. Danach ging’s dann wieder in die Innenstadt um noch einen Cocktail mit Thomas, seinen Freunden und Franzi’s Chorleiter zu trinken. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir die Lokation und hatten Spass bis kurz nach 12h denn dann hiess es: Letzte Bahn fährt in 22 Minuten. Die wollten wir nicht verpassen, denn ein Taxi wäre doch unerschwinglich gewesen. Dann ab nach Hause und müde ins Bett gefallen!

Einmal Stuttgart und zurück

So liebe Leser,

Robert on Tour quer durch Deutschland (ich sollte mal das Bild oben auf dieser Seite ersetzen…immerhin liegt Australien schon eine gewisse Zeit zurück). Himmelfahrt und Regen, das waren die Startkonditionen, mit denen ich mich ins „Länd’le“ aufmachte. Eigentlich ging es schon am Mittwoch Abend mit Mitfahrern vom Ostbahnhof nach Erfurt und von dort in einem niegelnagelneuen (schreibt man das so) Mazda MX5, am Steuer meine Lieblingschaufffeurin, nach Arnstadt. Dort die Ruhe auf dem Land genossen und am nächsten Morgen dann auf nach Stuttgart. 3 Stunden und eine Viertelstundenirrfahrt durch das „riesige“ Bietigheim-Bissingen später klingelten wir, Franzi und ich, an der Tür meiner Eltern, die ganz überrascht von unserer frühen Ankunft waren. Glatte 30 Minuten später saßen wir auch schon am ersten Restauranttisch und es begann ein wahrer Ess-Marathon der auch erst am Sonntag Mittag enden sollte. Ein paar Maultaschen, Jägerschnitzel (haha) und Spätz’le später machten wir es uns in der neuen Wohnung meiner Erzeuger gemütlich und nahmen gepflegt ein paar Stücken selbstgezauberte Erdbeetorte und Kaffee ein…damit wir nicht aus der Übung kämen 🙂 Katja und Timm komplettierten den Jaeger-Clan, der nun gemeinsam den Schwaben das Fürchten lehrte. Viele Gesprächsthemen später gab es dann auch schon prompt Fisch zum Abendbrot…man soll ja vor dem Schlafen nicht mehr allzu schwer essen. Monopoly vertrieb uns die Zeit bis zum Nachtisch (nur mit einem „t“ !) und wir fielen pappsatt in unsere Betten. Gern hätte ich noch ein wenig mehr gegessen, aber leider war mein Bauch schon zu voll und die angenehme Bettschwere bereits erreicht. Soviel zu unserem ersten Tag in Bietigheim-Bissingen, Stadtteil Bietigheim (Ja, die haben da extra große Verkehrsschilder, damit die langen Namen drauf passen)

Hobbygärtner

Mit Hinblick auf den nahenden Sommer und die bereits schon warmen Sonnenstrahlen, wurden am Wochenende Sonnenblumen gepflanzt um damit evtl. den Balkon noch ein wenig zu verschönern. Allerdings wurde nach 1,5 Tagen eifrigen Wachsens der eigentlich für die Blumen vorgesehene Topf zu klein und die Keimlinge versuchten sich im Stemmen von Glasscheiben. Also wurden sie heute von mir kurzerhand ausgesetzt und dürfen sich nun in einem größeren Topf entwickeln. Spannende Sache, vor allem wenn man wirklich fast beim Wachsen (also: Gedeihen) zusehen kann. Hoffentlich überleben die meisten von Ihnen und ich muss mich nicht von Ihnen trennen…so, ich geh dann mal wieder zusehen und gießen…bis später…Euer Peter Lustig

Berlin bei Nacht (fast)

Da mein Freund vectorian sich nun durchgerungen hat eine Digitale Spiegelreflexkamera (in Fachkreisen auch Nikon D50 genannt) zu kaufen, war es natürlich unsere Aufgabe, diese auch zu nutzen und gleich unter schwierigsten Bedingungen ohne Stativ im Halbdunkel von Berlin zu testen. Wir zwei uns also auf die Fahrräder geschwungen und direkt nach einem kurzen Zwischenhalt mit Pizza auf den Weg in die Stadt gemacht. Hier ein Foto, da ein Foto….immer wieder neue Motive gesucht und auch gefunden. Directement bzw. postwendend wurde uns auch klar, dass hinter richtig guten Fotos auch richtig viel Arbeit und noch viel richtig mehr Können und Fachverstand steckt. Aber vectorian ist sich dem Ernst der Lage bewusst und wird auch dieses Defizit mit geballtem Wissen füllen um uns dann später mit wesentlich besseren Bildern als meinen folgenden Schnappschüssen zu beglücken. Ein sehr schöner Abend…auch wenn mir heute noch der Hintern vom Fahrradfahren weh tut 🙂

Vectorian in Action

Der Berliner Dom mit Fußball-Fernsehturm

Endlich

So liebe Lesenden.

Ich weiss, es ist schon eine ganze schöne lange Zeit her, aber ich habe es endlich geschafft und die Diplomarbeit abgegeben. Nun bin ich aktiv damit beschäftigt, mir einen Job zu suchen. Wer mir einen bieten kann, darf sich gern bei mir melden. Ich nehme auch Probebewerbungsgespräche war und freue mich über jeglichen Kontakt zur echten Wirtschaft 😉 So, nun aber genug getingelt. Jetzt wird hier hoffentlich mal wieder ein wenig Aktualität einkehren.

Fangen wir doch gleich mal mit unserem neuen Couchtisch und dem dazugehörigen Sideboard an: ja, wir haben es fast geschafft. Unserem Wohnzimmer fehlt nur noch ein schöner Teppich. Na gut, und ein paar Bilder an der Wand. Aber das bekommen wir auch noch in den Griff.

Momentan bin ich dabei, Bewerbungen zu schreiben und mich der Welt vorzustellen. Einige kennen mich ja schon, andere werden mich noch kennenlernen. Dazu dann aber mehr, wenn es soweit ist. Ich warte immer noch auf einen neuen Banner, denn „Down-Under“ bin ja schon eine Weile nicht mehr. Oder vielleicht bald wieder? Wir werden sehen.

Bis dahin seid lieb gegrüßt von Eurem Robert

Neuzugang

Nachdem wir nun schon eine Weile darüber geredet haben, sind wir nun endlich am Samstag zu IKEA gefahren und haben uns was Neues für unser Wohnzimmer gekauft: einen Couchtisch und ein Sideboard. Hier nun die fotografischen Beweise:

Couchtisch und Sideboard

Zwischenstatus #2

So liebe Leute,

nach langer Zeit der Abstinenz auf dieser Webseite kann ich Euch nun heute die frohe Nachricht überbringen, dass ich den fachlichen Teil der Diplomarbeit abgeschlossen habe. Jetzt geht es an die nicht weniger wichtige förmliche Seite der Sache und das wird auch noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Aber die größte Last ist mir erstmal vom Herzen und von den Schultern gefallen. Bin mal gespannt wie ich heute Nacht schlafe.

Die Probeleser machen mir noch ein wenig Kopfzerbrechen, da ich nicht so richtig weiß, was mich erwarten wird. Aber spätestens morgen Abend werde ich es erfahren. Zumindest was den Teil der Arbeit angeht, der noch nicht den Schluß enthält. Die Grafiken habe ich ja schon von meinem Großmeister anfertigen lassen und werden die Arbeit sicher einen soliden und guten Eindruck vermitteln lassen. Vielleicht geht dann der Text ein wenig unter 😉

So, dann werde ich mich mal noch ein wenig ransetzen und den Anhang basteln. Dauert sicher noch ein wenig, aber ich bin jetzt frohen Mutes. Wünsch Euch eine gute Nacht.

Robert

Zwischenstatus

Also: Mein versprechen, jeden Tag mindestens eine Seite für meine Diplomarbeit zu schreiben, hab ich leider nicht gehalten. Es tut mir leid. Auf der anderen Seite haben mich hier online auch keine Kritiken dazu ermuntert vielleicht doch mal was zu tun. Nun bin ich aber schon auf Seite 30 angelangt und hab den ungeliebten Theorieteil schon hinter mir. Nun geht das Schreiben schon viel zügiger von der Hand und ich mach mir auch nicht mehr so einen Kopf, dass ich die Arbeit nicht schaffe bis der Countdown abgelaufen ist. Ich bleibe weiter dran. Ihr hoffentlich auch! 🙂