Viva Las Vegas

Heute morgen sind wir für unsere Verhältnisse schon sehr zeitig aufgestanden (8h30) und haben unsere Sachen gepackt, denn die Casinos haben schon nach uns gerufen. Wir haben uns also verabschiedet und ich bin nur sehr ungern ins Auto gestiegen. Am Ende hat dann aber die Vorfreude auf den zweiten Teil unserer Reise, den Westen der USA, gesiegt und wir haben uns frohen Mutes ab New Orleans über Houston nach Las Vegas fliegen lassen!


Jay, Murphy, ich, Jody, Maybelle, Ronny, Chris und Cliff


Unser Ziel des Tages war der Circus. Wieder ein Wortspiel, denn eigentlich war es der Circus Circus, unser Hotel und Haus-Casino für die nächsten 2 Tage. Im 23. Stock hatten wir einen sehr guten Blick über hell leuchtende Stadt inmitten der Wüste von Nevada. Wir haben uns jeden Tag gefragt, wie Menschen hier Fuß fassen wollten um Kasinos aufzubauen. Aber anscheinend hat die Legalität des Glücksspiels, das öffentliche Trinken von Alkohol ohne braune Papiertüte drum herum und das halboffizielle Anbieten von Menschen weiblichen Geschlechts für nächtliche Aktivitäten ausgereicht, um sich hier anzusiedeln.

Das Riviera

Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir hier mal ein wenig herum laufen um uns die Kasinos anzusehen, aber wir hatten wieder einmal eine falsche Einschätzung der Entfernungen vorgenommen. Der so genannte „Strip“, die Hauptstraße von Las Vegas an der die meisten und größten Hotels stehen, erstreckt sich doch auf mehrere Kilometer Länge. Egal, da wir sowieso schon erprobt im „langen Wandern“ sind, konnten uns die paar Kilometer mehr oder weniger auch nichts mehr ausmachen. Dachten wir. Denn zu den Kilometern auf der Straße kamen noch mehrere Kilometer, die man in den einzelnen Hotels zurücklegt um die eigentlichen Spielhöllen zu sehen sowie um den Ausgang wieder zu finden. Ich hab das Gefühl, dass die Betreiber solcher Kasinos gar nicht wollen, dass die Gäste wieder gehen…aber vielleicht täusche ich mich da auch nur 😉


Das Mirage Casino

Wir sind einmal den Strip hoch und runter gelaufen und haben eigentlich immer nur nach oben geschaut, denn die Hotels sind einfach riesen groß. Man kann sich das gar nicht so richtig vorstellen bis man selbst einmal davor steht. 2000 Zimmer und mehr pro Hotel müssen ja auch irgendwo baulich untergebracht werden. Dazu noch die großläufigen Casinos und Attraktionen wie Springbrunnen, Seeräuberschiffe oder Achterbahnen dehnen die Grundfläche eines solchen Casinos noch um ein Vielfaches aus.


Nicht Paris -/> Las Vegas“ />></center><br />
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Hier noch kurz der Blick aus unserem Hotelfenster mit Blick auf den Stratosphere Tower, dem „höchsten Gebäude westlich des Mississippi“…aha.


Blick aus dem 23. Stock

2 Gedanken zu „Viva Las Vegas

  1. Hallo Robert,
    wir verfolgen aufmerksam Deinen Urlaubstrip und sind richtig neidisch, nicht dabei sein zu können. Dafür fahren wir aber morgen an die Müritz. Da können wir dann aber für eine Woche Deine Post nicht lesen. Nun mach weiter so und sei herzlich gegrüßt von Oma und Opa

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