Archiv für den Monat: August 2005

Yangaburra to Cairns

Zeitiges Aufstehen ermöglichte es uns, auch zeitig am ersten Ziel des heutigen Tages zu sein: Den Millaa Millaa Falls (ja, die heißen wirklich so). Das war ein Wasserfall, der in den Prospekten spektakulär aussah und davon wollten wir uns selber überzeugen. Gesagt, getan. Und…enttäuscht. Ein einfacher Wasserfall, zu kalt und ungemütlich zum Baden und auch nicht anders als ein europäischer. (Bild folgt)
Naja, ab zum nächsten Wasserfall. Den konnte man nur von oben besichtigen, was bei einem Wasserfall nicht wirklich prickelnd ist, da diese ja bekanntlicher Weise nach unten fallen.
Waterfall

Einen Wasserfall später gab es dann doch ein wenig mehr zu sehen. Wir folgten einem Platypus Pfad um dieses seltene Schnabeltier einmal live zu sehen. Aber das Wort „selten“ ist nicht umsonst eingebaut, denn das Tier zeigte sich nicht und so mussten wir uns wieder einmal mit Schildkröten zufrieden geben 😉 Dann ging es wirklich auf einem Trampelpfad bergab durch den Urwald bzw. Regenwald zum Fusse des Wasserfalls.
Unten
Das eigentliche Nass war nicht so berauschend, aber die Erfahrung in kurzen Hosen und einfachen Schuhen durch die Wildnis zu laufen hatte durchaus seinen Reiz. Verschwitzt und froh von nichts gebissen worden zu sein, kamen wir wohlbehalten wieder oben am Fall und um unsere Tagestour fortzusetzen.

Nach dem letzten Fall ging es, vorbei an noch weiteren Wasserfällen, zu einem Märchenland der Sonderklasse. Einem kleinen spanischen Fort mitten im Wald direkt und wie soll es anders sein an diesem heutigen Tage, an einem Wasserfall.

Ein verrückter Spanier baute Anfang des 20. Jahrhunderts aus eigener Kraft einen Erholungsort für seine Nachbarn. Er schuf ein Kino und eine riesige Parkanlage (die periodisch von Hochwassern heimgesucht wird). Aber am besten wirken Bilder.


Abends dann wieder in Cairns im gleichen Hostel wie schon am Samstag. Mal sehen, was das Schnorcheln morgen bringt.

Cape Trib to Atherton

Heute morgen vom Urwald geweckt worden. Schnell geduscht und dann ab zum Strand: frühstücken. Wir waren die ersten Menschen an diesem traumhaften Strand, der mit Palmen gesäumt und von den Wellen sanft umspült war.
Leider gab’s nur Käse und Salami auf Toast, aber das hat dem Ambiente keinen Abbruch getan.

Wir legten uns in die Sonne und waren rundum zufrieden. Der Versuch, eine Palme hoch zu klettern, scheiterte kläglich. Aber was solls, die Kokosnüsse lagen ja sowieso schon am Boden 🙂
Cape Trib
Palmenklettern

Mittags machten wir uns dann auf den Weg ins „Hochland“, in die Atherton Tablelands. Auf dem Weg dorthin mussten wir einige Berge überwinden und einen winzigen Teil Outback passieren. Auch wieder eine unwirkliche Landschaft mit unzähligen Termitenhügeln und einer unendlich langen Strasse.

In Atherton angekommen, aßen wir stilecht einen Döner und machten uns auf den Weg nach Yangaburra, einem verschlafenen Städtchen mit einem netten Hostel.
Wallaby

Einem Kratersee um die Ecke statteten wir einen Besuch ab und nach dem Baden im eiskalten Wasser sahen wir dort Schildkröten und einen einsamen Pelikan. Idyllisch.
See

Abends dann noch ein paar Worte mit anderen Reisenden (Deutschen, Dänen, Schweizern) gewechselt und wieder mit der Natur im Ohr schlafen gegangen.

Cairns to Cape Tribulation

Halb sieben klingelte der erste Wecker. Nach einem leckeren Frühstück bei einer großen amerikanischen Restaurantkette, verfingen wir uns im Teufelskreis der ansässigen Touristenreisebüros um uns einen Tauch- und Schnorcheltrip am Mittwoch schmackhaft reden zu lassen. Gesagt, getan, gebucht! Das heißt, am Mittwoch geht’s für einen Tag auf See. Dann hätte eigentlich unsere Reise losgehen können. Wäre da nicht das Detail einer 10-stündigen Anfahrt gewesen. Also nix mit Whitsunday Islands, dafür aber umso mehr Regenwald und Strände im hohen Norden von Australien.

Auf ging’s. Einen ersten Überblick über die Region machten wir uns am Rex
Overview. Hier ein Bild:
Rex Outlook

Weiter dann zum Rainforest Habitat. Ein paar Dollar später, hatten wir dann direkten Zugang zu eschten Auschtralischen Tierschen- Kängurus, Koalas, Emus, Krokodilen, Schlangen, Frösche und Vögeln. Hier wieder mal einige Beweise für unsere Glaubwürdigkeit:
Känguru
Nach gut 2h Kängurus verhätscheln, ging es dann ab in den echten Urwald. Trotz des ausdrücklichen Badeverbots wegen reißender Strömungen, gefährlich glatten Felsen und zwickenden Fischen, sprang Ronny ins kühle Nass:
Baden

Über eine Hängebrücke und viele Stufen führte uns ein Weg durch ein Stück urigen Urwald. So muss sich Herr Kapitän Cook vor 250 Jahren gefühlt haben.
Bruecke

Back on the road. bis ans Ende des Kontinents (zumindest für alle, die keinen
Allradantrieb haben; wir hatten keinen)
Wir hatten Cape Tribulation erreicht, den nördlichsten Punkt, den man bequem an der Ostküste erreichen kann.
Cape Tribulation
Wir haben in der Ferntree Lodge eingecheckt und hatten den Urwald direkt am Fenster. Also Fenster auf und Urwaldgeräuschkulisse rein. Wahnsinn. Was so ein Wald in der Nacht für einen Lärm macht…aber man kann super dabei schlafen.
Haben noch ein wenig draußen auf der Veranda gesessen und den Abend ausklingen lassen, den Mond beobachtet und den Tieren gelauscht. Todmüde aber glücklich sind was dann ins Bett. Gute Nacht.

Cairns

Hallo liebes Publikum,

nach einem 3-stündigen Flug von Melbourne nach Cairns sind wir hier nun gut angekommen. Aus dem Flugzeug ausgestiegen sind wir erst einmal gegen eine Wand aus Wärme und schwüler Luft gelaufen. Nachdem wir unser Gepäck vom einzig vorhandenen Gepäckband genommen hatten, ahnten wir schon, dass es hier etwas provinzieller zugehen würde als in Melbourne. Das wurde dann am Taxistand auch bestätigt, als die Kunden auf dieselbigen warten mussten und nicht umgekehrt.

Nach 2 vergeblichen Versuchen, ein Hostel zu finden (hier soll gerade Hochsaison sein), fanden wir schließlich eines direkt an der Promenade mit Blick auf’s Meer. Sehr nettes Hostel, aber leider auch sehr laut. Ronny hat nur kurz geschlafen, ich allerdings umso fester, da wir am Abend noch ein eiskaltes Victoria Bitter getrunken hatten. Und jeder, der mich kennt, weiß auch um die Wirkung von Alkohol auf meinen Wachsamkeit 🙂

Wir sind ein wenig durch die Strassen in kurzen Hosen und T-Shirts geschlendert und ich fuehlte mich ein wenig an Llorett de Mar erinnert…mit all den Touri-Infos, Tauchreiseangeboten und kleinen Restaurants. Dafuer, dass hier Hochsaison sein soll, gab es aber erstaunlich wenige Touristen. Sicher ist das für Australien viel, aber wir fanden es nicht unangenehm.

Wir werden sehen, wie der Sonntag wird. Nach einer kurzen Selbstinformation über die lokalen Attraktionen wurden unsere eigentlichen Reisepläne eingeäschert, denn die Strände die wir uns eigentlich ansehen wollten, sind 10h (in eine Richtung) entfernt und das werden wir wohl nicht ganz schaffen. So erkunden wir wohl hier ein wenig die nähere Umgebung und werden am Mittwoch eine Schnorchel-Bootstour machen um uns das Great Barrier Reef ein wenig genauer anzusehen.

Bilder folgen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.

Phillip Island

Nachdem wir uns heute ein wenig eher aus dem Bett bequemt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Phillip Island (ca. 140km von Melbourne entfernt). Natürlich hatten wir wieder riesiges Glück mit dem Wetter und es regnete. Nicht nur ein paar Stunden, nein, es regnete heute mal den ganzen Tag. Entsprechend ausgerüstet unternahmen wir einen kleinen Spaziergang am Strand (mit Hut, Schirm, Charme und Banane):
Ronny

Trotz der Kälte gab es ein paar mehr oder weniger verrückte Australier, die meinten, sich in die Fluten stürzen zu müssen. Damit taten sie uns einen Gefallen und gaben uns beiden die erste Live-Vorstellung im Wellenreiten:
Lass uns Wellenreiten geh'n

Kurz vor dem Abfrieren der Zehen entschieden wir uns, weiter zu gehen und uns den Rest der Umgebung anzusehen. Wir kamen auch genau 2,5km weit. Dann hatten wir keine Lust mehr, uns vom Himmel nass machen zu lassen. Wir drehten um und um zu beweisen, dass wir doch da waren…ein Bild:
Im Sommer sicher schön

Klitschnass viel uns die Entscheidung leicht, den Abend nicht damit zuzubringen, den Pinguinen beim Anlanden zuzusehen, sondern gleich erstmal den Koalas auf den Wecker zu gehen. Also ab ins „Koala-Conservation-Center“. Locker flockig ein paar Dollars auf den Tisch geknallt und sofort Zugang zu den bärigen Bewohnern bekommen, die ja eigentlich zu den Beuteltieren gezählt werden möchten. Wir waren sehr gespannt auf das was da kommen sollte. Allerdings war das den Koalas egal und so zeigten sie sich bei ihrer (und meiner) Lieblingsbeschäftigung: Schlafen. Das machen sie so ca. 20h am Tag. Aber wenigstens haben sie sich deswegen nicht bewegt und so konnten wir in Ruhe ein paar Bilder machen. Hier folgt eins davon:
Essen, Schlafen, Essen...oder andersrum

Morgen geht’s dann mit dem Flieger in die Sonne…endlich. Ab jetzt werden sicher nur sporadisch Einträge folgen, denn ich bin mir nicht sicher, ob wirklich überall Internet verfügbar ist. Ich werde aber Tagebuch auf die altmodische Art und Weise führen und dann die besten Erlebnisse hier zeigen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis später!

Robert und Ronny

Melbourne: die Zweite

Gerade von einer 6-stündigen Erkundungstour zurückgekehrt und schon sind die Erlebnisse hier zu finden. Das nenne ich Service. Angefangen hat unser persönliches Sightseeing ein wenig mit Nieselregen, der sich dann aber verpieselt und uns nicht weiter gestört hat. Hier ist der Blick aus 253 Metern Höhe auf das, was wir erkunden wollten:
Gute Aussicht

Auf Strassen, die so aussahen wie diese hier:
Strasse
haben wir viele Dinge entdeckt. Viele Hinterhöfe, die nicht so sauber waren wie die Gehwege, viele Banken und mindestens genauso viele Museen. Man stößt hier auf architektonische Kontraste, die sich jedoch gut in das Gesamtbild der Stadt einpassen:
Kontraste

Auch Theater findet man in Melbourne in großer Zahl. Nicht umsonst bezeichnet sich die Stadt als Heimat einer vitalen Theaterszene. Musicals, Tanzshows, Theaterstücke…überall werden sie beworben und sicher auch aufgeführt 😉
Princess Theater

Nach der Hektik der Strasse sucht man die Stille und eine Oase der Ruhe findet man in den Fitzroy Gardens. Angelegt nach dem Muster der englischen Flagge, kann man dort „in zentraler Lage mit guter Verkehrsanbindung und nur 5 Minuten zum pulsierenden Kneipenleben“ Kapitän Cooks Elternhaus finden. Die Australier haben das gesamte Haus aus England importiert und hier wieder Stein auf Stein zusammengesetzt…die spinnen die Engländer:
Cook's Cottage

Nach der Ruhe kommt ja bekanntlich der Sturm und so haben wir uns dann zum Einbruch der Dunkelheit in die stadteigene Chinatown begeben. Dort wurde man freundlich an jedem Restaurant, an dem man vorbei gehen wollte, begrüsst und es wurde die Speisekarte rezitiert. Wir hatten aber schon vorher „schnell“ was bei einer nicht ganz unbekannten Restaurantkette gegessen und haben deswegen nur dieses Bild mitgebracht:
Chinatown

Zum Abschluss des Tages bot sich dann noch einmal das folgende Bild und wir haben unseren Marsch beendet. Waren wir froh, endlich wieder im Auto zu sitzen und nicht unsere Beine bewegen zu müssen. Wir sind schon auf morgen gespannt!
Abendimpression

Ronny ist da

Nach 7 Stunden harter körperlicher und geistiger Arbeit (dass ich nicht lache) kam ich dann so gegen Viertel 4 nach Hause und fand Ronny im Schlafanzug über die Tastatur gebeugt in meinem Zimmer vor. Hattrick.org hat wohl seine Faszination noch nicht verloren 🙂

Aber nach 17h Schlaf war er dann doch schon ein wenig wach und wir konnten ins Outlet Center fahren. Allerdings gab es dort nicht allzu viel zu sehen bzw. kaufen…wir hatten uns da mehr erwartet.

Da wir ja gestern Abend unsere Flüge gekauft und damit unsere Reise geplant hatten, mussten wir uns heute noch über die Möglichkeiten informieren, ein Wohnmobil zu mieten. Das stellte sich zeitintensiver heraus als angenommen, aber wir haben letztendlich die wichtigsten Info’s bekommen und haben nun eine genaue Vorstellung von dem was wir wollen. Am Samstag geht’s dann erstmal nach Cairns in die Wärme, 5 Tage später fliegen wir nach Brisbane von wo aus wir dann mit dem Wohnmobil nach Sydney fahren. Von Sydney geht’s dann zurück nach Melbourne. Soweit die Planung. Ob’s klappt…lest Ihr dann hier 😉

Aufregung

Heute ist es nun soweit: Ronny setzt die ersten Schritte auf die rote Erde Australiens. Bin mal gespannt, ob er auch so einen Jetlag hat wie ich…hehe. Ich hole ihn gegen 15h vom Flughafen ab und dann muss er sich dem Linksverkehr ergeben. Ich schätze, dass wir dann kurz durch die Stadt fahren und uns dann an die Feinplanung unseres Trips machen. Flüge buchen, Wohnmobil aussuchen und Sehenswürdigkeiten ausfindig machen.

Ich hab dadurch heute nur einen halben Tag zu arbeiten. Da arbeitet es sich doch gleich viel leichter, vor allem, weil im Moment ein wenig Ruhe herrscht, was die Arbeitslage betrifft. Beschäftige mich jetzt eher mit privaten Interessen und Dingen, die ich schon immer mal machen wollte. Also lese ich Bücher darüber und nutze die Chance, das hier gleich auszuprobieren. (Dinge wie: „Wie fügt man in Excel eigentlich eine Formel ein, die gleich eine Datenbankabfrage hinter sich her zieht?“) So Dinge halt, nichts wirklich Spannendes, aber immerhin eine Beschäftigung. Nach der Tour wird dann ein Computerprogramm auf Herz und Nieren getestet und da bin ich dann wieder aktiv dabei.

Jetzt freu ich mich erstmal noch eine halbe Stunde lang auf heute Nachmittag und die restlichen Tage der Woche. Werde mal einen Plan aufstellen wann wir wo welche Outletcenter besuchen und wann wir uns die Stadt ansehen. Heute ist gaaanz schickes Wetter und man kann schon fast den Frühling riechen. Hoffentlich hält es sich. Sonst müssen wir wohl länger in Cairns bleiben, denn da sind gerade 26Grad…

Heute nichts Neues

Tja, heute war mal ein Tag wie jeder andere auch in Deutschland. Morgens aufgestanden, zur Arbeit gegangen und abends wieder nach Hause gekommen. Zwischendurch hab ich meine Hemden zur Reinigung gegeben, weil ich zu faul zum Bügeln bin 😉 Einkaufen war ich auch, damit Ronny morgen nicht verhungern muß, wenn er nach seinem Tagesflug bei mir eintrifft. Ich freu mich schon drauf und wir haben auch schon eine ungefähre Vorstellung von dem, was wir machen wollen. Sobald Details bekannt werden, lass ich es Euch wissen.

Achso, heute morgen war doch anders, als die anderen Morgen. Hab quasi sofort nach dem Aufwachen (Aufstehen konnte man das noch nicht nennen) eine live Videoschaltung nach Friedrichshain zu meinem Schatz gehabt. Das hat mir den Montagmorgen sehr versüßt und mir den Start in die Woche erleichtert.

Soweit meine Gedanken an diesem trostlosen und verregneten Montag. Hoffentlich wird das Wetter besser…

Wilson’s Prom

Heute nun der erste Tagestrip mit 4 anderen Praktikanten. Wir sind an den südlichsten Zipfel vom Festland Australiens gefahren um uns dort eines der wunderschönsten Naturgebiete anzusehen. geschützt dadurch, dass es dort verboten ist ein Haus zu bauen, offenes Feuer zu machen, wild zu Zelten und vom Wege abzukommen. Auf Deutsch: Es ist ein Nationalpark. Und was für einer.
Beach2
Alles ist grün und scheint zu gedeihen, obwohl es Winter ist. Man hat uns Tiere versprochen, die es nicht in Deutschland gibt, und wir waren gespannt. Nach 2,5h waren wir schon da und waren vom ersten Augenblick an überwältigt. Es gab nur eine Straße von der man immer wieder kleine Wege zum Wandern finden konnte. Meist ging es an einen Strand und ich sage Euch…das sind Strände. So weiß wie Schnee und so sauber dass es im wahrsten Sinne des Wortes quietscht, wenn man den Sand betritt. Nicht umsonst trägt dieser eine bestimmte Strand den Namen „Squeaky Beach“. hier ein Bild von einer dieser Dünen:
Quietsche-Entchen :-)
Hier noch einer der anderen Strände:
Strand

Natürlich haben wir uns nicht nur die Strände angesehen, sondern sind auch gewandert. Ja, auch ich bin gewandert, obwohl ja Wandern bei mir kurz nach Skilanglauf auf der Attraktivitätsskala kommt. 3h haben wir durchgehalten und haben uns durch urwaldähnliches Terrain gekämpft. Dabei ist uns auch ein Känguru über den Weg gehopst, allerdings so schnell, dass wir kein Foto machen konnten. Hier aber mal ein Eindruck des Waldes:
Urwald?
Im April diesen Jahres ist ein kleiner Teil der Fläche des Waldes durch einen Buschbrand vernichtet worden und so kann man heute noch den Geruch des Brandes in der Luft riechen und man hat ungewohnte Einblicke in einen abgebrannten Wald. Skurrile Bäume finden sich da und auf ihnen schon die neuen Generationen von Pflanzen, die sich nach dem Brand schon wieder gut erholt haben. Eine Inspiration für alle, die beim Zeichnen immer einer unruhige Hand haben 😉
Brand

Da wir ja nun der Flora einen kleinen Besuch abgestattet hatten, war es nun an der Zeit, auch der Fauna ein wenig derselbigen zu widmen. Ja, wir haben Kängurus und Wombats und Papageien in freier Wildbahn gesehen. Sie waren nicht sehr zutraulich, aber ich habe trotzdem Beweise knipsen können. Die restlichen Bilder sieht man dann in Deutschland.
Känguru
Känguru
Papagei

zum Abschluss des Tages sind wir dann noch in eine echte Aussie-Bar eingekehrt und haben zusammen Abendbrot gegessen…natürlich kein Känguru, denn die süßen Viecher haben wir ja gerade erst herumhüpfen sehen…Das war mein spannender Tag außerhalb von Melbourne und ich hoffe, dass noch viele dieser Erlebnisse folgen werden.